Bayerischer Einzelhandel trotz Corona-Flaute im Plus

Ungeachtet der Corona-Krise mitsamt des Lockdowns im Frühjahr hat der bayerische Einzelhandel seine Umsätze in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern können.
dpa |
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Ein Schild mit der Aufschrift "Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe" hängt im Schaufenster eines Ladengeschäfts in der Münchner Innenstadt.
Ein Schild mit der Aufschrift "Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe" hängt im Schaufenster eines Ladengeschäfts in der Münchner Innenstadt. © Peter Kneffel/dpa
Fürth

Das gelte nicht nur für den Online-Handel, sondern auch für stationäre Ladengeschäfte, teilte das Statistische Landesamt am Montag in Fürth mit. Insgesamt hätten die Umsätze im Einzelhandel nominal um 5,4 Prozent und unter Berücksichtigung der Inflation immerhin noch um 4,5 Prozent zugenommen, hieß es seitens der Behörde weiter.

Den stärksten Umsatz habe es in der Kategorie "sonstiger Einzelhandel" gegeben, wo die Online-Händler angesiedelt sind. Dort sei es um mehr als 18 Prozent nach oben gegangen. Ein deutliches Minus hätten dagegen die Händler von Kommunikationstechnik hinnehmen müssen genauso wie die Einzelhändler, die in stationären Laden unter anderem Bekleidung und Schuhe verkaufen sowie Juweliere.

Der Einzelhandel in Verkaufsräumen habe insgesamt in den ersten neun Monaten des Jahres ein Plus von 0,9 Prozent verzeichnet - preisbereinigt bedeutet dies allerdings ein kleines Minus um 0,6 Prozent.

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