Bayerische Staatsbibliothek erwirbt wertvolle Handschriften

München (dpa/lby) - Die Bayerische Staatsbibliothek hat drei Handschriften bayerischer Herkunft aus dem Spätmittelalter und der Renaissance erworben. "Ich bin stolz und glücklich, dass uns ein solch spektakulärer Bestandszuwachs in einer der zentralen Kernsammlungen der Bibliothek gelungen ist", erklärte Generaldirektor Klaus Ceynowa am Mittwoch.
dpa |
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München (dpa/lby) - Die Bayerische Staatsbibliothek hat drei Handschriften bayerischer Herkunft aus dem Spätmittelalter und der Renaissance erworben. "Ich bin stolz und glücklich, dass uns ein solch spektakulärer Bestandszuwachs in einer der zentralen Kernsammlungen der Bibliothek gelungen ist", erklärte Generaldirektor Klaus Ceynowa am Mittwoch.

Zwei der Handschriften stammen aus dem 16. Jahrhundert und zeigen Illustrationen des Nürnberger Buchmalers Nikolaus Glockendon. Es handelt sich um ein Gebetbuch und ein von Heinrich von St. Gallen verfasstes Passionstraktat.

Die älteste der Neuerwerbungen ist eine Fabelsammlung von Johannes Mör aus dem 15. Jahrhundert. Es sei das letzte bekannte Exemplar der ersten deutschen Fabelprosasammlung, das in Privatbesitz gewesen sei, teilte die Bibliothek mit. Die Handschriften werden nun digitalisiert und wissenschaftlich erforscht.

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