Bayerische Regierung warnt Hausärzte vor Ausstieg

Die bayerische Landesregierung hat die Hausärzte am Samstag in Zeitungsanzeigen vor einem Ausstieg aus dem Kassensystem gewarnt. Der Ausstieg gefährde Patienten und Hausärzte, heißt es in den Annoncen, die in mehreren Zeitungen veröffentlicht wurden.
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München - Die bayerische Landesregierung hat die Hausärzte am Samstag in Zeitungsanzeigen vor einem Ausstieg aus dem Kassensystem gewarnt. Der Ausstieg gefährde Patienten und Hausärzte, heißt es in den Annoncen, die in mehreren Zeitungen veröffentlicht wurden.

„Bedenken Sie die Folgen eines Ausstiegs! Denn: Wer aussteigt, ist draußen!“ Der Bayerische Hausärzteverband will seine Mitglieder am kommenden Mittwoch über den Ausstieg abstimmen lassen.

Verträge von ausgestiegenen Ärzten mit den Krankenkassen seien gesetzlich verboten, warnte die CSU/FDP-Regierung. Zudem drohe eine sechsjährige Sperre für den Wiedereinstieg in die vertragsärztliche Versorgung. „Wer aussteigt, kann damit nur noch Privatpatienten behandeln.“

Am Montag und Dienstag (20./21. Dezember) will die bayerische Regierung eine telefonische Hotline einrichten, unter der sich die Ärzte über die Konsequenzen eines Ausstiegs informieren können (Telefon 0800/3023456).

dpa

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