Bayerische Jugendämter nehmen weniger Kinder in Obhut

Fürth (dpa/lby) Fast 4000 schutzbedürftige Kinder und Jugendliche haben Jugendämter in Bayern im vergangenen Jahr in Obhut genommen. Das sei ein Rückgang von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Schild mit dem Schriftzug "Jugendamt" hängt an einer Fassade. Foto: Max Nikelski/Archivbild
dpa Ein Schild mit dem Schriftzug "Jugendamt" hängt an einer Fassade. Foto: Max Nikelski/Archivbild

Fürth (dpa/lby) Fast 4000 schutzbedürftige Kinder und Jugendliche haben Jugendämter in Bayern im vergangenen Jahr in Obhut genommen. Das sei ein Rückgang von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit. Hauptgrund für das Eingreifen waren demnach überforderte Eltern: In mehr als 1300 Fällen wurden die Jugendämter deshalb aktiv.

Um mehr als ein Drittel gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen ist die Zahl Minderjähriger, die ohne Begleitung nach Deutschland einreisten und in Obhut genommen wurden. Zählte das Landesamt 2017 noch 1653 solcher Fälle, waren es im vergangenen Jahr nur noch 1094. Fast drei Viertel aller betroffenen Kinder und Jugendlichen wurden in einer geeigneten Einrichtung untergebracht.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.