Bayerische Energieversorger: Strom wird noch teurer

Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) erwartet, "dass 2022 die meisten Bayern für ihre Stromrechnung wohl tiefer in die Tasche greifen werden müssen". Die neue Bundesregierung solle die EEG-Umlage abschaffen und die Stromsteuer deutlich senken, forderte VBEW-Geschäftsführer Detlef Fischer am Montag in München. Die Haushaltskunden in Deutschland zahlten bereits die höchsten Strompreise in ganz Europa, und der staatliche Anteil betrage mehr als die Hälfte des Strompreises.
dpa |
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Stecker sind in einem Wohnzimmer in eine Steckdosenleiste gesteckt.
Stecker sind in einem Wohnzimmer in eine Steckdosenleiste gesteckt. © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
München

Die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien sei "witterungsbedingt in diesem Jahr bislang deutlich unter den Erwartungen" geblieben, Erdgas und Kohle füllten die Lücke. Der Strombedarf und die Börsenpreise für Strom seien gestiegen. Wenn die Politik die Energiepreise für die Verbraucher nicht in einem verträglichen Rahmen halte, "verlieren wir ihre Unterstützung für die Energiewende", warnte Fischer.

© dpa-infocom, dpa:210927-99-379373/3

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