Bauern beklagen Öko-Schlammschlacht

Beim Stichwort Massentierhaltung würden alle Landwirte über einen Kamm geschert: Bayerische Bauern beklagen eine Öko-Schlammschlacht gegen die Landwirtschaft.
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Bauern fühlen sich in Sachen Tier- und Umweltschutz an den Pranger gestellt.
dpa Bauern fühlen sich in Sachen Tier- und Umweltschutz an den Pranger gestellt.

München - Die Bauern wehren sich gegen Vorwürfe beim Tier- und Umweltschutz. Unter dem Schlagwort Massentierhaltung gebe es eine regelrechte Schlammschlacht gegen die Landwirtschaft, sagte der bayerische Bauernpräsidenten Walter Heidl am Freitag in München.

Heidl griff insbesondere die Grünen an, die wohl angesichts des Atomausstiegs ein "neues Kampfthema" suchten. Die Bauern wollten aber den Dialog mit der Gesellschaft über Umwelt- und Gewässerschutz sowie den Erhalt der Kulturlandschaft - und leisteten freiwillige Beiträge zum Umweltschutz.

Etwa hätten bayerische Bauern in Zusammenarbeit mit den Imkern im vergangenen Jahr rund 500 Blühstreifen an Feldrändern angelegt, um die Biodiversität zu stärken. Dafür erhielten sie keinen Cent extra.

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