Basketball-Bundesliga pausiert weiter

Köln/München (dpa/lby) - Die Basketball-Bundesliga setzt ihren Spielbetrieb noch einmal weiter bis Ende April aus. Darauf verständigten sich die Liga und die 17 Clubs am Mittwoch in einer Videoschalte.
von  dpa
Marko Pesic, Geschäftsführer der Basketballabteilung des FC Bayern. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild
Marko Pesic, Geschäftsführer der Basketballabteilung des FC Bayern. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild © dpa

Köln/München (dpa/lby) - Die Basketball-Bundesliga setzt ihren Spielbetrieb noch einmal weiter bis Ende April aus. Darauf verständigten sich die Liga und die 17 Clubs am Mittwoch in einer Videoschalte. Nach rund dreistündigen Beratungen entschieden sich die Verantwortlichen noch einmal gegen einen Abbruch der Saison, wie ihn die Deutsche Eishockey Liga vor kurzem beschlossen hatte.

Der Beschluss sei "die einzig logische Entscheidung", sagte Bayern Münchens Geschäftsführer Marko Pesic. "Somit besteht auch weiterhin Zeit, zu diversen Problemstellungen und Szenarien Lösungen zu erarbeiten. Zudem erhält sich die BBL die Option auf eine Fortsetzung zu einem späteren Zeitpunkt, sofern dies denn gesundheitlich und rechtlich möglich sein sollte." Priorität habe weiterhin die Gesundheit aller Menschen, äußerte der 43 Jahre alte Pesic.

Es bleibt das erklärte Ziel der Bundesliga, die Saison 2019/20 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen, "gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus", hieß es in einer Liga-Mitteilung. Die Entscheidung sei mit "deutlicher Mehrheit" getroffen worden. Damit wird frühestens im Mai weitergespielt.

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