Bamberger Feuerwerk – Arena kocht!

76:59 gegen Göttingen: Brose Baskets feiern mit 6800 Fans den achten Sieg im achten Spiel. Manager happy: „Wir haben einen tollen Lauf“
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Bamberger Korb-Festspiele: Kollektives Miteinander und der achte Sieg für die Brose Baskets in der Bundesliga in Folge.
Wolfgang Zink Bamberger Korb-Festspiele: Kollektives Miteinander und der achte Sieg für die Brose Baskets in der Bundesliga in Folge.

76:59 gegen Göttingen: Brose Baskets feiern mit 6800 Fans den achten Sieg im achten Spiel. Manager happy: „Wir haben einen tollen Lauf“

BAMBERG Die Brose Baskets bleiben in der Bundesliga das Maß aller Dinge und bauten gestern ihren Startrekord auf jetzt acht Siege in acht Spielen weiter aus. In einem mitreißenden Match, vor allem in der ersten Halbzeit, fegten die Bamberger die BG Göttingen mit 76:59 (40.23) aus der erneut mit 6800 Zuschauern ausverkauften Stechert Arena. Nach der 73:77-Niederlage von Alba Berlin in Ulm sind die Bamberger das einzige ungeschlagene Team.

"Hatte nie das Gefühl, dass wir verlieren"

Was Bambergs Manager Wolfgang Heyder tierisch freut: „Wir haben zur Zeit sicher einen tollen Lauf. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir die Partie verlieren würden, selbst als die Göttinger heiß und aggressiv aus der Kabine gekommen sind.“

Nur drei Minuten konnten die Niedersachsen am Anfang bis zum 4:4 mithalten. Dann lief der Motor des Double-Gewinners bereits auf Hochtouren. Angeführt vom nimmermüden und äußerst treffsicheren Kapitän Casey Jacobsen (14 Punkte, sechs Rebounds, vier Assists) und dem überragenden Regisseur John Goldsberry (acht Punkte, fünf Assists) brannten die Oberfranken ein wahres Feuerwerk ab.

In der Verteidigung rührte der Meister und Pokalsieger hammerharten Beton an, an dem sich die Göttinger immer wieder die Zähne ausbissen. Und wenn doch einmal einer frei zum Wurf kam, blockten Jung-National-Center Tibor Pleiß oder seine sprunggewaltigen Teamkollegen Terry Reyshawn (17 Punkte) und Kyle Hines (acht) ab. Im Angriff rissen die Bamberger mit High-Speed-Basketball die Zuschauer immer wieder von den Sitzen und brachten mit krachenden Dunks und elegantem Angriffswirbel die Stechert Arena zum Kochen.

Der komfortable Vorsprung schmolz in der zweiten Halbzeit, als die Göttinger eine rustikalere Gangart an den Tag legten und die schwachen Schiedsrichter nicht einschritten. kurzzeitig kamen die Gäste sogar bis auf sechs Punkte heran. Doch Innerhalb weniger Minuten zogen die Brose Baskets unaufhaltsam davon und ließen Göttingen keine Chance. Werner Haala

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