Bamberg weiter auf Rekord-Jagd

Jetzt soll die Marke von Alba Berlin, 23 Siege in Folge, geknackt werden. Aber Fleming warnt
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Der Trainer am Boden, aber mit der Perspektive, „dass noch Luft nach oben ist“: Chris Fleming, Coach der Brose Baskets.
Wolfgang Zink Der Trainer am Boden, aber mit der Perspektive, „dass noch Luft nach oben ist“: Chris Fleming, Coach der Brose Baskets.

Jetzt soll die Marke von Alba Berlin, 23 Siege in Folge, geknackt werden. Aber Fleming warnt

BAMBERG Deklassierende Schützenfeste des Überfliegers Brose Baskets gegen die Titelanwärter Alba Berlin und Oldenburg sowie 30:0 Punkte nach 15 Bundesliga-Partien: In Bamberg sind die Erwartungen sprunghaft gestiegen. Vor dem heutigen Auswärtsspiel beim Tabellenelften Ludwigburg (19.30 Uhr) träumen die Fans in der Domstadt jetzt von einem neuen Start-Rekord.

"Alles nur eine Momentaufnahme"

23 Mal hatte Erzrivale Berlin in der Saison 1996/97 in Folge gewonnen. Diese Bestmarke wollen nun die Oberfranken knacken. Das hieße Siege in Ludwigsburg, Bayreuth, Düsseldorf, Ulm, zuhause gegen Düsseldorf sowie in Bremerhaven, Frankfurt, in der Stechert Arena gegen Braunschweig und bei den Artland Dragons.

Trotz aller Euphorie behält einer Bodenhaftung. Cheftrainer Chris Fleming mahnt zu mehr Demut statt Größenwahn. Fast gebetsmühlenartig wiederholt er: „Wir haben leider noch nichts erreicht. Erst im Mai und Juni nächsten Jahres fallen die Entscheidungen. Alles ist nur eine Momentaufnahme. Wir müssen den Kopf unten behalten und bescheiden bleiben.“

Drohung an die Konkurrenz

Das Match in Ludwigsburg betrachtet er als neue Herausforderung: „Die Schwaben können ganz oben mitmischen und spielen einen sehr schnellen Basketball. Nur wenn wir weiter hoch konzentriert dem Gegner unseren Stil diktieren, können wir das Jahr mit einem Sieg beenden.“ Schließlich glaubt der 40-Jährige, dass seine Mannschaft trotz der Siegesserie noch lange nicht am Limit angelangt ist: „Das mag zwar überheblich klingen. Aber wir haben noch Luft nach oben. Es gibt bei etlichen Spielern noch ziemliche Verbesserungsmöglichkeiten.“ Klingt fast wie eine Drohung an die Konkurrenz. Werner Haala

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