"Bamberg ist klarer Favorit"

Bundestrainer glaubt, dass den Brose Baskets höchstens Alba Berlin gefährlich werden könnte
Werner Haala |
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„Da ist immer noch zu viel Herzblut im Spiel“: Der ehemalige Bamberger Meistermacher Dirk Bauermann meidet die Stechert Arena.
Wolfgang Zink „Da ist immer noch zu viel Herzblut im Spiel“: Der ehemalige Bamberger Meistermacher Dirk Bauermann meidet die Stechert Arena.

BAMBERG Ausgleich zum 1:1 – oder 2:0 Führung mit drei Matchbällen zum Erreichen der Endspiele? Das zweite Playoff-Halbfinale der Brose Baskets bei den Artland Dragons (Samstag, 15 Uhr, live auf Sport1) könnte schon vorentscheidende Bedeutung haben. Bei einem Sieg hätte der Titelverteidiger aus Bamberg schon beim Heimspiel am kommenden Mittwoch die Chance, in der Serie „best-of-five” den Sack zu zumachen.

 

"Brose Baskets sind klarer Favorit"


Einer, der dem amtierenden Double-Gewinner das zutraut, ist Bundestrainer Dirk Bauermann. Am Freitag unterstrich der Meistermacher, der noch immer mit neun Titeln, vier Pokalsiegen und einer Vize-Europameisterschaft der mit Abstand erfolgreichste deutsche Coach ist: „Für mich sind die Brose Baskets klarer Favorit auf die Meisterschaft. Gefährlich könnte für sie nur Alba Berlin werden.”

 

Bamberg hat beeindruckende Leistungen gezeigt


Der charismatische Motivationskünstler, der kürzlich mit dem FC Bayern München den Aufstieg in die erste Liga schaffte: „Bisher haben die Bamberger ihre Aufgaben im Stile einer Klassemannschaft erledigt und mit großer Routine und enormen Selbstvertrauen beeindruckende Leistungen gezeigt.”
Bauermann hat die Oberfranken kürzlich beim zweiten Playoff-Viertelfinalsieg in Bremerhaven beobachtet und war begeistert: „Beim 88:84 über die Eisbären lagen sie zwar oft im Rückstand. Aber in der entscheidenden Phase konnten sie zulegen und mit ihrer hohen Qualität den Sieg unter Dach und Fach bringen.”

 

Bauermann verzichtet auf Bamberg-Besuch


Gerne würde Bauermann, der in fast sieben Jahren mit zwei Titeln Bamberg zu einer Top-Adresse im europäischen Basketball formte, während der Playoffs an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehren, aber: „Es geht nicht. Da ist immer noch zu viel Herzblut im Spiel. Ich fiebere zu stark mit.”
Zur Zeit führt der Cheftrainer des FC Bayern mit möglichen potenziellen neuen Spielern viele Hintergrundgespräche. Ab Juni sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden: „Ich hoffe, das ich bis dorthin die Planungen abgeschlossen sind und ich weiß, wie hoch unser Etat ist. Dann kann ich mit den konkreten Vertragsverhandlungen und der Zusammenstellung des Kaders beginnen.”
Übrigens bestreitet der „Mann in Schwarz” entschieden, dass die Bayern Bambergs Kapitän Casey Jacobsen jemals ein Angebot unterbreitet hätten: „Das wäre unseriös, weil mir gar nicht bekannt ist, wie viel Geld uns künftig zur Verfügung stehen wird."

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