Bamberg hängt die Verfolger ab

Nach 79:53-Kantersieg gegen den MBC fehlt nur noch ein Sieg, um von Platz eins in die Playoffs zu starten. Frankfurt und Berlin hinken hinterher
Werner Haala |
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Zehn Punkte auf dem Weg zum Titel: Kyle Hines.
Wolfgang Zink Zehn Punkte auf dem Weg zum Titel: Kyle Hines.

BAMBERG Den Brose Baskets ist in der Bundesliga Platz eins nach der Hauptrunde kaum mehr zu nehmen. Nach dem 79:53 (44:27)-Heimsieg über den Mitteldeutschen BC vor 6800 zufriedenen Fans brauchen die Bamberger aus den restlichen sechs Begegnungen nur noch einen Erfolg, um sich die Pole Position für die Playoffs zu sichern. Der hartnäckigste Verfolger Frankfurt verlor gestern das Spitzenspiel gegen den Dritten Alba Berlin 70:79. Der Vorsprung der Oberfranken beträgt jetzt wieder zehn Punkte, zudem geht auch der direkte Vergleich an die Riesen von der Regnitz.

 

"Leider sind zurzeit Spannung und Konzentration etwas weg"


In ihrer gefürchteten Frankenhölle haben die Bamberger in dieser Saison bisher alle Begegnungen mehr oder weniger deutlich gewonnen. Aber auch finanziell könnten sie sich über beträchtliche Mehreinnahmen Freude – eine Playoff-Partie spült immerhin über 100.000 Euro in die Kasse. Dass die Liga-Überflieger auch als haushoher Favorit in die entscheidenden Partien um die Meisterschaft gehen, bewiesen die Bamberger gegen die „Wölfe“ aus Sachsen-Anhalt, die sie zu harmlosen Schoßhündchen degradierten. Allerdings kam der Tabellenführer, bedingt durch die zwölftägige Zwangspause, nur schwer in die Gänge.
Erst nach fünf Minuten gelang Spielmacher Brian Roberts (zwölf Punkte) eine 9:8- Führung, die durch einen 16:0-Lauf ausgebaut wurde. Auch zu Beginn des zweiten Viertels war bei den Brose-Korbjägern wieder Sand im Getriebe. Doch nach einer Viertelstunde trafen endlich die Scharfschützen Anton Gavel (18, vier Dreier) , Predrag Suput (10) sowie die Center Tibor Pleiß (12 Punkte, 11 Rebounds) und Kyle Hines (10).
Sie brachten Bamberg entscheidend in Front. In der zweiten Halbzeit ließ der Meister durch konsequente Verteidigung nur noch 26 Punkte zu, markierte selbst 35 Zähler. Brose-Manager Wolfgang Heyder zeigte sich zufrieden: „Leider sind zurzeit Spannung und Konzentration etwas weg. Deswegen wurden auch viele leicht Würfe nicht getroffen.“

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