Bamberg enteilt der Konkurrenz

69:56 in Trier – trotz „schwerer Beine“: Brose Baskets haben schon sechs Punkte Vorsprung
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Bamberger Basketballer auf Höhenflug: Casey Jacobsen (links) jubelt mit Predrag Suput in Trier.
Wolfgang Zink Bamberger Basketballer auf Höhenflug: Casey Jacobsen (links) jubelt mit Predrag Suput in Trier.

69:56 in Trier – trotz „schwerer Beine“: Brose Baskets haben schon sechs Punkte Vorsprung

TRIER Auch der ominöse 13. Bundesliga-Spieltag konnte die Brose Baskets nicht stoppen. Der Meister und Pokalsieger gewann bei TBB Trier souverän mit 69:56 (40:29) und bleibt als einzige Mannschaft im Oberhaus ungeschlagen.

Nach der Schluss-Sirene verteilte Manager Wolfgang Heyder ein Riesen-Kompliment an sein Team: „Etliche Spieler hatten nach der enormen Belastung der vergangenen Monate schwere Beine. Aber wie sie sich zusammengerissen haben, verdient großen Respekt.“ Mit Kapitän Casey Jacobsen (12), Predrag Suput (11), Tibor Pleiß (11 Punkte, 12 Rebounds), Anton Gavel und Kyle Hines (je 10) punkteten gleich fünf Spieler zweistellig.

Real kommt am Mittwoch

Durch die 74:78-Heimniederlage von Alba Berlin, dem schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Titel, gegen die Artland Dragons zementierten die Bamberger sogar ihre Tabellenführung mit nunmehr sechs Punkten Vorsprung. Damit geht der Doublegewinner mit einem psychologisch wichtigen Vorteil in eine Woche der Entscheidungen. Am Mittwoch gastiert in der europäischen Königsklasse das Star-Ensemble von Real Madrid in der Bamberger Stechert Arena. Und drei Tage später kommt es ebenfalls in der Domstadt zum Duell gegen den Erzrivalen aus der Hauptstadt.

Für diese Basketball-Festtage sind die Oberfranken nach dem Erfolg in Trier bestens gerüstet. Keine Spur von Müdigkeit oder einem mentalen Knacks nach den zahlreichen englischen Wochen und dem mutmaßlichen EuroLeague-Aus in Charleroi: Die Bamberger ließen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Parkett gehen wird.

Hochkonzentriert und mit knallharter Verteidigung führten sie schnell 10:0, und nach einem Dreier von Anton Gavel sogar 38:21 (17. Minute). Doch durch Leichtsinnsfehler und überflüssige Nickerchen in der Abwehr des Titelverteidigers verkürzten die Gastgeber auf fünf Punkte. Aber rasch fingen sich die Brose Baskets wieder und bauten den Vorsprung bis zum Ende des dritten Viertels wieder auf 52:38 aus. Werner Haala

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