Bamberg: Ein Auftakt nach Maß

86:77-Sieg im ersten Playoff-Halbfinale. Braunschweig von Blitzstart geschockt
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Der Spielmacher als Vollstrecker: Bambergs Casey Jacobsen war im ersten Playoff-Halbfinale gegen Braunschweig fleißigster Punktesammler der Franken.
Wolfgang Zink Der Spielmacher als Vollstrecker: Bambergs Casey Jacobsen war im ersten Playoff-Halbfinale gegen Braunschweig fleißigster Punktesammler der Franken.

86:77-Sieg im ersten Playoff-Halbfinale. Braunschweig von Blitzstart geschockt

BAMBERG Ihren Siegeszug setzten die Bambergs Basketballer auch im vierten Playoff-Spiel um die Deutsche Meisterschaft fort. Nach drei Erfolgen über Bonn im Viertelfinale gewannen die Oberfranken auch das erste Match in der Runde der letzten Vier – 86:77 (50:38) gegen Braunschweig.

Tibor Pleiß als bester Nachwuchsspieler geehrt

In der erneut mit 6800 enthusiastischen Zuschauern restlos ausverkauften JAKO-Arena ließen die Hausherren den Niedersachsen, die Meister Oldenburg ausgeschaltet hatten, nie eine Chance. In überragender Form präsentierten sich besonders Casey Jacobsen (18 Punkte), Predrag Suput (16 Punkte, 8 Rebounds, 6 Assists), Center Elton Brown (13), Mark Worthington (11) und Jung-Nationalspieler Tibor Pleiß (10), der von BBL-Geschäftsführer Jan Pommer mit einem Ring als bester Nachwuchsspieler der Saison geehrt wurde.

Mit dem Erfolg mauserte sich der noch unbesiegte Pokalsieger in den wohl turbulentesten Playoffs der Bundesliga-Geschichte zum Topfavoriten auf den Titel und damit auf das Double. Denn Titelverteidiger Oldenburg, Alba Berlin, Vizemeister Bonn und Euro-Challenge-Sieger Göttingen sind bereits ausgeschieden. Zum zweiten Match in der Serie „best-of-five" müssen die Brose Baskets jetzt am Mittwoch (18.10 Uhr) in Braunschweig antreten. Sollten die Bamberger das Endspiel erreichen, hätten sie auch dort Heimrecht. Im zweiten Playoff-Halbfinale besiegte Bremerhaven die Frankfurter Skyliners mit 75:58 (41:31).

"Jetzt müssen wir am Mittwoch nachlegen"

Total überwältigt vom grandiosen Auftritt seines Teams schwärmte Bambergs Manager Wolfgang Heyder: „Wir haben hochverdient gewonnen, weil wir die Braunschweiger nie unterschätzt haben. Jetzt müssen wir am Mittwoch gleich nachlegen.“

Mit einem Blitzstart – 11:0 nach drei Minuten – schockten die Bamberger ihren Gegner, der dem eindrucksvollen Auftritt der Oberfranken nie Paroli bieten konnte. Fast immer lagen die Gastgeber zweistellig vorne, zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar mit 16 Punkten. Erst gegen Ende wurde es noch einmal spannend, als die Niedersachsen bis auf acht Punkte verkürzten. Doch umgehend antworteten Anton Gavel mit einem Dreier sowie Suput mit einem Korbleger und stellten den Sieg sicher. Werner Haala

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