Bahnunglück Aichach: Trauergottesdienst für die Opfer

Nach dem schweren Bahnunglück mit zwei Toten und 14 Verletzten in Bayern haben die katholische und die evangelische Kirche heute zu einer gemeinsamen Trauerfeier eingeladen.
dpa |
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Vor dem Bahnhof liegen drei Trauerkränze im Gedenken an die beiden Opfer eines Zugunglücks. Am 07.05.2018 waren in Aichach zwei Züge zusammengestoßen, wobei zwei Menschen starben.
Stefan Puchner/dpa Vor dem Bahnhof liegen drei Trauerkränze im Gedenken an die beiden Opfer eines Zugunglücks. Am 07.05.2018 waren in Aichach zwei Züge zusammengestoßen, wobei zwei Menschen starben.

Aichach - Zu der Trauerfeier nach dem schweren Bahnunglück in Aichach hatten die katholische und die evangelische Kirche gemeinsam eingeladen. Der ökumenische Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche richtete sich an die Hinterbliebenen der Todesopfer, an die Angehörigen der Verletzten, die anderen Menschen aus dem Unglückszug, an Rettungskräfte und andere Helfer.

Am Montagabend war wenige Hundert Meter vom Bahnhof der schwäbischen Stadt entfernt eine Regionalbahn auf einen stehenden Güterzug geprallt. Der 37 Jahre alte Lokführer des Personenzuges und eine 73 Jahre alte Passagierin starben.

Die Staatsanwaltschaft in Augsburg geht von menschlichem Versagen aus und wirft dem 24 Jahre alten Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn (DB) fahrlässige Tötung und andere Straftaten vor. Was der Fahrdienstleiter falsch gemacht haben soll, ist bislang völlig unklar. Die Ermittler warten auf die Fertigstellung eines Gutachtens, das aber möglicherweise erst in einigen Monaten vorliegt.

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