Bahnsinns-Schätze LOKen uns ins Museum

Tolle Jubiläums-Schau im Verkehrsmuseum mit den neun ältesten Lokomotiven Europas. Die ersten wertvollen Schaustücke rollten am Donnerstag an
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Muskelkraft ist beim Abladen der „Rocket“ gefragt. Der zehn Tonnen schwere und 6,70 Meter lange Nachbau des Originals von 1829 stammt aus dem Jahr 1935.
bayernpress.com Muskelkraft ist beim Abladen der „Rocket“ gefragt. Der zehn Tonnen schwere und 6,70 Meter lange Nachbau des Originals von 1829 stammt aus dem Jahr 1935.

Tolle Jubiläums-Schau im Verkehrsmuseum mit den neun ältesten Lokomotiven Europas. Die ersten wertvollen Schaustücke rollten am Donnerstag an

NÜRNBERG Diese Züge kamen pünktlich! Und Pannen gab es beim Abladen auch keine...

Kaum haben Lokomotiven 181 Jahre auf dem Buckel, flutscht’s bei der Bahn. Am Donnerstag kamen die Jubiläums-Stars in Nürnberg an: die ältesten Dampfloks der Welt, die „Rocket“ und die „Sans Pareil“. Die Maschinen aus England waren Vorbild für den „Adler“, die erste deutsche Eisenbahn, die vor 175 Jahren zwischen Nürnberg und Fürth fuhr.

Bei der Jubiläumsausstellung „Adler, Rocket & Co.“ im Verkehrsmuseum stehen die Leihgaben aus England – Nachbauten aus dortigen Museen – neben dem „Adler“, der auch ein Nachbau ist. Die „Rocket“ aus der Werkstatt von Robert Stephenson war 1829 die schnellste und zuverlässigste Lok. Sie gewann das legendäre Rennen von Rainhill gegen die „Sans Pareil“ – und Stephenson durfte die Loks für die Strecke Liverpool-Manchester liefern. Grund für die Nürnberger, 1835 den „Adler“ bei Stephenson zu kaufen.

Außerdem ist die „Saxonia“ zu sehen, die erste in Deutschland gebaute Lok, die ab 1839 zwischen Leipzig und Dresden verkehrte. Die Ausstellungsmacher haben die neun ältesten Loks Europas geholt. Die Oldtimer kommen aus Dänemark, Österreich, Frankreich und Schweden. Dazu wird eine spektakuläre Multimedia-Schau gezeigt, die die Besucher in die gute alte Zeit der Dampflokomotiven entführt. Die Jubiläums-Ausstellung ist vom 6. August bis 31. Oktober zu sehen. mir

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