Bahn-Mitarbeiter: Umstellung auf Nachtschicht ist heftig

München (dpa/lby) - Dem Deutsche-Bahn-Mitarbeiter Ömer Yenidede machen Nachtschichten an sich kaum etwas aus - es ist vielmehr der Wechsel von Tag- auf Nachtarbeit, der dem Elektroniker regelmäßig zu schaffen macht. "Die Umstellung in den ersten Tagen ist für den Körper schon schwierig", sagte der 46-Jährige, die Belastung sei heftig.
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Furkan Gülkaya (l) und Ömer Yenidede, Mitarbeiter der DB, tauschen bei einem Zug eine Türsteuerungseinheit. Foto: Tobias Hase/Archivbild
dpa Furkan Gülkaya (l) und Ömer Yenidede, Mitarbeiter der DB, tauschen bei einem Zug eine Türsteuerungseinheit. Foto: Tobias Hase/Archivbild

München (dpa/lby) - Dem Deutsche-Bahn-Mitarbeiter Ömer Yenidede machen Nachtschichten an sich kaum etwas aus - es ist vielmehr der Wechsel von Tag- auf Nachtarbeit, der dem Elektroniker regelmäßig zu schaffen macht. "Die Umstellung in den ersten Tagen ist für den Körper schon schwierig", sagte der 46-Jährige, die Belastung sei heftig. Yenidede leitet eine siebenköpfige Mechanikergruppe, die in einer Instandhaltungshalle der DB im Münchner Westen regelmäßig nachts Züge repariert und überprüft. Nach fünf Nachtschichten und zwei Tagen Pause wechseln er und seine Kollegen für zwei Wochen in den Tagdienst, bevor es wieder mit der Nachtarbeit losgeht.

"Ich schlafe dann eben tagsüber, wenn ich heimkomme, ein paar Stunden, da bin ich nachts dann schon fit", sagt Yenidede. In der Halle arbeiten pro Nachtschicht bis zu 15 Schlosser und Elektriker. Rund 900 Züge der DB Region Bayern werden in der Halle betreut.

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