B20: Schwerer Verkehrsunfall bei Feldkirchen - ein Toter (Berchtesgadener Land)

Tödlicher Verkehrsunfall im Berchtesgadener Land: Auf der B20 bei Feldkirchen sind am Sonntagabend zwei Autos frontal zusammengeprallt - bereits tagsüber kam es auf der gleichen Bundesstraße zu einem schweren Motorradunfall.
von  AZ
Auf der B20 bei Feldkirchen kollidierten am Sonntagabend zwei Autos. Ein Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, zwei weitere wurden schwer verletzt.
Auf der B20 bei Feldkirchen kollidierten am Sonntagabend zwei Autos. Ein Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, zwei weitere wurden schwer verletzt. © fib/Eß

Ainring - Am Sonntagabend ist es auf der Bundesstraße B20 auf Höhe der Ortschaft Feldkirchen zu einem schweren Autounfall gekommen. Wie die Polizei mitteilt, erlag ein 56-Jähriger noch vor Ort seinen Verletzungen. Die zwei Insassen des anderen Pkw, ein 19- und ein 21-Jähriger, erlitten schwere Verletzungen und mussten durch die Freiwillige Feuerwehr Ainring aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.

Die Unfallursache ist noch völlig unklar. Ersten Ermittlungen zufolge prallten die beiden Autos ungebremst und beinahe frontal aufeinander. Um den Unfallhergang zu klären, beorderte die Staatsanwaltschaft Traunstein einen Sachverständigen zum Unfallort. Die Polizeiinspektion Freilassing leitete zudem umfangreiche Ermittlungen wegen Fahrlässiger Tötung sowie fahrlässiger Körperverletzung ein.

Unfall bei Feldkirchen: Polizei sucht nach Zeugen

Die B20 wurde während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt, zu größeren Stauungen kam es aufgrund der späten Uhrzeit allerdings nicht. Zeugen des Verkehrsunfalls, welche sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich bei der PI Freilassing unter der Telefonnummer 08654/46180 zu melden.

Der Unfall bei Feldkirchen war bereits der zweite schwere in der Region. Schon am Nachmittag kam es, ebenfalls auf der Bundesstraße B20, zu einem schweren Zusammenstoß zwischen zwei Motorradfahrern, wobei drei Personen schwer verletzt wurden.

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