AZ-Reporterin befreit Hunde aus Hitze-Hölle

Aus einem geparkten Auto drang Gebell und Wimmern: Zwei Vierbeiner lehnten erschöpft auf dem Rücksitz
von  Abendzeitung
Die AZ unterstützt die Polizei: Durch den schmalen Fensterspalt öffnet die Reporterin die Tür, um zwei Hunden zu helfen.
Die AZ unterstützt die Polizei: Durch den schmalen Fensterspalt öffnet die Reporterin die Tür, um zwei Hunden zu helfen. © Berny Meyer

Aus einem geparkten Auto drang Gebell und Wimmern: Zwei Vierbeiner lehnten erschöpft auf dem Rücksitz

NÜRNBERG Samstagmittag, die Sonne sticht vom Himmel. Aus einem Audi auf dem Augustinerhof-Parkplatz dringt erst lautes Gebell, dann jämmerliches Hundewimmern: Ein Dackel und ein Jagdhund lehnen erschöpft auf dem Auto-Rücksitz. Von den Besitzern keine Spur.

„Auch wenn die Fenster einen Spalt geöffnet sind, muss es darin höllisch heiß sein“, meinen zwei Passanten und alamieren die Polizei. „Die Hunde sind schon über zwei Stunden da drin“, sind sich die beiden sicher. Bald sind die Beamten vor Ort, auch AZ-Reporterin Stefanie Schaller wird auf das Hunde-Drama aufmerksam.

Der alarmierte Polizei-Hundeführer rät, eine Tür zu öffnen, um die Hunde mit Wasser zu versorgen. Doch es gelingt ihm nicht, seinen Arm durch den schmalen Fensterspalt zu zwängen. Da greift die AZ-Reporterin ein: Mithilfe einer Zange der Beamten öffnet sie die Autotür. Endlich kann der Polizei-Hundeführer die durstigen Tiere mit Wasser versorgen...

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