AZ-Meinung: CSU nach der Landtagswahl - der Königsweg

Das sagt AZ-Politik-Vize Clemens Hagen über die kommenden Probleme der CSU.
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Fröhliche Gesichter sehen anders aus: Ministerpräsident Markus Söder und CSU-Parteichef Horst Seehofer.
Kay Nietfeld/dpa Fröhliche Gesichter sehen anders aus: Ministerpräsident Markus Söder und CSU-Parteichef Horst Seehofer.

Markus Söder und seine CSU haben sich beim Spagat zwischen Grünen und AfD beinahe einen Bänderriss zugezogen.

Es ist keine Petitesse, dass die Christsozialen an jeden der Konkurrenten ein Saarbrücken (180 000 Einwohner) verloren haben. Von dem Potsdam (170.000 Einwohner), das an die Freien Wähler ging, gar nicht erst zu sprechen.

Dieser Vergleich verdeutlicht die Ausmaße der Wahlschlappe – und zeigt das Dilemma, in dem sich die Partei befindet. Mit welcher Strategie soll die CSU in die nächste Legislaturperiode gehen?

Aggressiv gegen Rechts – ging schon einmal daneben? Offensiv gegen Grün – hat auch nicht gefruchtet. Der Königsweg? Kann nur unaufgeregte Sachpolitik sein.

Söder hat fünf lange Jahre Zeit, um zu zeigen, dass die AfD außer Gehetze wenig zu bieten hat – und die Grünen, Erfolge hin, Erfolge her, auch nicht für alle Probleme die Patentlösung besitzen.

Und die Freien Wähler? Die schaffen sich als zukünftiger Juniorpartner in der Koalition wahrscheinlich sowieso selbst ab.

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