Autofahrer muss auf A7 bremsen: Tödlicher Unfall

Memmingen (dpa/lby) - Das Überholmanöver eines Autofahrers auf der Autobahn 7 hat ersten Ermittlungen zufolge einen anderen Fahrer das Leben gekostet. Ein 30-Jähriger musste am Freitagnachmittag nahe der Anschlussstelle Memmingen/Süd bremsen, kam nach rechts ab und geriet auf den aufsteigenden Anfang einer Schutzplanke, wie die Polizei mitteilte.
dpa |
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Memmingen (dpa/lby) - Das Überholmanöver eines Autofahrers auf der Autobahn 7 hat ersten Ermittlungen zufolge einen anderen Fahrer das Leben gekostet. Ein 30-Jähriger musste am Freitagnachmittag nahe der Anschlussstelle Memmingen/Süd bremsen, kam nach rechts ab und geriet auf den aufsteigenden Anfang einer Schutzplanke, wie die Polizei mitteilte. Die Planke habe wie eine Rampe gewirkt, so dass der Wagen in die Luft geschleudert wurde. Er blieb in der Böschung auf dem Dach liegen. Die Beifahrerin konnte leicht verletzt befreit werden. Der 30 Jahre alte Fahrer wurde aus dem Auto geschleudert und unter dem Wagen begraben, wie es weiter hieß.

Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Würzburg, kurz nach der Anschlussstelle Memmingen/Süd. Nach bisherigen Zeugenaussagen scherte ein auf dem rechten Fahrstreifen hinter einem Autotransporter fahrender Wagen zum Überholen aus. Dabei habe er übersehen, dass auf der linken Spur ein anderes Auto herannahte. Dieses habe dann gebremst - und dahinter sei der 30-Jährige unterwegs gewesen, der dann ebenfalls auf die Bremse treten musste.

Der Fahrer des unfallverursachenden Wagens sei zunächst weiter gefahren, habe jedoch dann ausfindig gemacht werden können, hieß es.

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