Auszeichnung für Regierungschefs

Die Regierungschefs von Griechenland und Mazedonien werden auf der Münchner Sicherheitskonferenz für die Beilegung eines Jahrzehnte dauernden Konflikts ausgezeichnet: Alexis Tsipras und Zoran Zaev werden dafür mit dem Ewald-von-Kleist-Preis geehrt, wie Konferenzchef Wolfgang Ischinger am Freitag in München mitteilte.
dpa |
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München - Die Regierungschefs von Griechenland und Mazedonien werden auf der Münchner Sicherheitskonferenz für die Beilegung eines Jahrzehnte dauernden Konflikts ausgezeichnet: Alexis Tsipras und Zoran Zaev werden dafür mit dem Ewald-von-Kleist-Preis geehrt, wie Konferenzchef Wolfgang Ischinger am Freitag in München mitteilte.

Tsipras und Zaev hatten nach mehrmonatigen mühsamen Verhandlungen ein Abkommen erzielt, demzufolge Mazedonien künftig Nordmazedonien heißen soll. Die Regierung in Athen hatte dies gefordert, weil auch eine nordgriechische Provinz Mazedonien heißt und Gebietsansprüche befürchtet wurden. Griechenland blockierte aus diesem Grund bislang den Nato-Beitritt und die weitere Annäherung Mazedoniens an die EU.

Die Münchner Konferenz vom 15. bis 17. Februar ist das größte Expertentreffen zum Thema Sicherheitspolitik weltweit. Diesmal werden bis zu 100 Minister und 40 Staats- und Regierungschefs erwartet.

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