Ausflüge am Wochenende: Wandern zu den schönsten Blühwiesen in den bayerischen Alpen

In der Natur unterwegs zu sein, ist eigentlich immer eine Freude. Im Frühsommer machen Bergtouren aber noch mal mehr Spaß, weil die Almwiesen in einer wundervollen Farbenpracht erstrahlen. Nur wissen die meisten Wandersleute nicht, was man da so sieht am Wegesrand.
Margit Hiller hat im Rother Verlag nun ein Buch herausgebracht, das nicht nur unbekanntere Wege auf tolle Aussichtsberge und durch schöne Landschaften aufzeigt, sondern auch vielerlei Arten mit aussagekräftigen Fotos erklärt. So können Sie durch die Natur schlendern und wissen endlich, was Sie sehen. Drei Touren stellen wir hier vor.
Ums Eck: der Mesnerbichl

- Start: Parkplatz am Wildgehege in Andechs-Erling
- Strecke: 5,7 km
- Dauer: 2 Stunden

Wir verlassen den Parkplatz (1) in südlicher Richtung, gehen am Wildgehege vorbei und halten uns an der nächsten Gabelung geradeaus. Wir bleiben nun für eine ganze Weile auf dem asphaltierten Forstweg, der uns in leichter Steigung durch den Wald und in zunehmend freies Gelände führt. Wer Ende Mai/Anfang Juni unterwegs ist, kann auf diesem Teilstück schon mal entlang des Wegs nach zwei besonders schattenverträglichen Orchideen Ausschau halten, der Vogel-Nestwurz und dem Weißen Waldvögelein.
Wenig später macht sich im selben Streckenabschnitt dann das Rote Waldvögelein blühfertig. Stattliche Exemplare der Waldvögelein können 50 cm hoch werden und bis zu 20 Einzelblüten pro Stängel aufweisen. Beim Weißen Waldvögelein kann es aber schon mal zehn Jahre dauern, bis die cremefarbenen, meist geschlossenen Blüten erstmals erscheinen! Die schönen Blüten der hochgiftigen Echten Tollkirsche – außen braun-violett, innen gelb – können wir am Waldrand aus sicherem Abstand bewundern.
Kurz bevor wir an eine beschilderte Forstweg-Gabelung kommen, müssen wir aufpassen, um den Abzweig (2) zur ersten Orchideenwiese nicht zu verpassen: Noch vor einem kleinen Froschtümpel auf der rechten Seite führt ein unscheinbarer Trampelpfad nach rechts in einen kurzen Schilfgürtel.
Nach wenigen Metern öffnen sich dann links und rechts des Wegs herrliche Blumenwiesen. Wer die richtige Jahreszeit erwischt hat, steht hier in einem Meer aus Weiß und Pink: Die weißen fedrigen Ährchen des Breitblättrigen Wollgrases mischen sich mit zahllosen Sumpf-Gladiolen. Wir folgen dem nun besser sichtbaren Trampelpfad den Hügel hinauf und wenden uns am Waldrand nach links.

Für dieses Teilstück sollte man sich etwas Zeit lassen, findet man doch entlang des Pfads noch weitere Orchideen, die am weiß-rosa Farbenspiel teilnehmen: Weiße Waldhyazinthen, Mücken-Händelwurze und die ungemein prachtvollen Sumpf-Ständelwurze, deren weiße Blüten innen höchst elegant gelb und rötlich abgesetzt sind.
Bei der nun folgenden Bachüberquerung muss man sich – je nach Wasserstand – den besten Übergang suchen. Wasser und Sumpf sind genau der richtige Lebensraum für die gelben Sumpf-Schwertlilien!
Wir durchqueren die Wiese in voller Länge, bis unser Trampelpfad auf einen breiten Feldweg trifft. Dort gehen wir nach links. In wenigen Minuten gelangen wir zu einer Gabelung, wo wir uns rechts halten (Wegweiser "Mesnerbichl“).

Am Wegrand treffen wir meist zwei typische und sehr hübsche Vertreter der Familie Schmetterlingsblütler an: die zartgelbe Spargelschote und die rosafarbenen Kriechenden Hauhechel, letzterer eine geschätzte Heilpflanze bei Nieren- und Blasenbeschwerden. Durch hügelige Wiesen, Kuhweiden und eine Bachsenke gelangen wir zu einer Bank mit Naturschutzgebietstafel. Direkt gegenüber öffnet sich rechts die zweite Orchideenwiese (3).
Auch wenn die zierliche Ästige Graslilie zarte Weiß-Akzente setzt, herrscht hier zur entsprechenden Jahreszeit ebenfalls die Farbe Pink vor – hier stammt sie hauptsächlich von unzähligen Knabenkraut-Orchideen. In der Nähe des Hauptwegs darf man auch die zartrosa Blüten des Klebrigen Leins mit der dunklen Äderung nicht übersehen, der eigentlich in Südeuropa beheimatet ist und in Deutschland nur an einzelnen Standorten im Alpenvorland vorkommt.
Weiter geht es direkt hinter der Bank, wo der wunderschöne und farblich auffallende Purpur-Klee seine kegelförmigen Köpfchen von unten nach oben aufblühen lässt. Ein Weglein entlang des Bachs führt uns zum eigentlichen Hügel des Mesnerbichls. Wer schon Ende Mai/Anfang Juni dort vorbeikommt, trifft am Bach eventuell noch kleinere Horste von Gelbem Frauenschuh an.
Am Mesnerbichl erwartet uns zur Abwechslung eine Blumenwiese in Gelb-Weiß. Zwischen den dicken Horsten des Raublättrigen Alants mit seinen robusten, sonnengelben Blüten haben sich einige Pflanzen angesiedelt, die normalerweise nur im Alpenraum zu finden sind, sich aber auch auf den mageren, ungedüngten Böden des Mesnerbichls wohlfühlen: die altbewährte Heilpflanze Echte Arnika mit ihren oft etwas zerzaust aussehenden, sonnengelben Köpfchen, das Narzissen-Windröschen alias Berghähnlein mit den reich blühenden weißen Dolden und den rosafarbenen Knospen und ein paar prachtvolle Exemplare des Gelben Enzians, die aber leider nicht in jedem Jahr blühen.

Wir spazieren auf unterschiedlichen Höhen über den Hügel, auf den trockenen Kuppen wachsen andere Blumen als in den sumpfigen Senken. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hügels treffen wir auf einen breiten Feldweg (4), wo wir links abbiegen. Er führt uns zunächst durch einen Sumpf- und Schilfgürtel und mündet schließlich in den quer laufenden, asphaltierten Radweg Erling-Machtlfing (5).
Auf diesem wandern wir links mit schönen Blicken zum Andechser Klosterhügel zurück nach Erling, wo sich an der kleinen Holzbrücke der Kreis schließt; mit wenigen Schritten nach links zurück zum Parkplatz (1) oder in 15 Minuten rechts zur Bushaltestelle.
Isar, Aussicht, Blumenmeer: Rißsattel

- Start: Gasthof Post, Vorderriß
- Strecke: 20,4 km
- Dauer: 6.45 Stunden

1) Im Isartal nach Westen
Wir überqueren die Brücke vor dem Gasthof Post in Vorderriß (1) und biegen links ab. Hinter dem Mauthäuschen gibt für einen guten Kilometer das geteerte Fahrsträßchen die Route am Isarufer vor.
Die Böschung zur Rechten ist botanisch aber alles andere als langweilig: neben Kugel-Teufelskrallen, Skabiosen-Flockenblumen, sonnengelbem Wiesen-Bocksbart und den zerbrechlich wirkenden, wunderschönen Ästigen Graslilien sind hier schon einige Orchideen-Arten vertreten, so das Schwertblättrige Waldvögelein in strahlendem Weiß, die Weiße Waldhyazinthe, rosafarbene, schlanke Mücken-Händelwurze und das eher etwas unauffälligere Große Zweiblatt mit seinen winzigen, grünbraunen Blüten.
Das Weidegelände unterhalb des Anwesens Ochsensitz kann man dagegen zügig durchqueren und gelangt kurz darauf zur Ochsensitz-Brücke (2).
Es lohnt sich, noch etwa 800 m auf dem Mautsträßchen zu bleiben und hinter den beiden quadratischen weißen Gebäuden des Wasserwirtschaftsamts einen ausgewiesenen Parkplatz (3) am linken Fahrbahnrand anzusteuern. Die dort links wegführenden Trampelpfade sind eine der wenigen Möglichkeiten, den unmittelbaren Uferbereich zu betreten, ohne die Naturschutzauflagen zu verletzen.
Wir kehren zurück zur Ochsensitz-Brücke (2) und überqueren sie. Auf breitem Kiesweg folgen wir zunächst dem Flusstal, Abzweigungen nach links dürfen ignoriert werden. Nach einer Linkskurve entfernt sich unser Weg vom Ufer und führt in einer kurzen Steigung hinauf in den Waldbereich.
Auch an der folgenden Gabelung (4) gilt: Abzweig nach links ignorieren. Auf dem nächsten Teilstück sind uns nur wenige Ausblicke auf die Flusslandschaft vergönnt. Schwarzviolette Akeleien, Schwertblättrige Waldvögelein, Weiße Waldhyazinthen, Mehl-Primeln und Sommerwurze unterhalten uns, bis sich der Weg wieder ins Flusstal absenkt; in schattigen Waldbereichen kommt mit der beigefarbenen Vogel-Nestwurz auch noch eine weitere Orchideenart dazu.

Wieder im flachen Flussbett (5) angekommen, sollten wir uns Zeit lassen. Auch wenn die rechte Seite streckenweise eingezäunt ist, bleibt auf dem steinigen Boden noch genügend absolut sehenswerte Botanik übrig, so zum Beispiel der fast metallic-blau leuchtende Schlauch-Enzian.
Wer mag, kann den Weg noch rund 600 m fortsetzen und erreicht so einen wunderbaren Aussichtspunkt (6) auf einer Anhöhe, wo man eine besonders spektakuläre Isar-Schleife zu Füßen hat.
Auf dem bekannten Weg gehen wir zurück und können kurz vor dem Mauthäuschen gleich den Aufstieg zum Rißsattel anhängen.
2) Vogelperspektive am Rißsattel:
Wer vom Gasthof Post in Vorderriß (1) kommt, überquert die Brücke, biegt links ab und findet wenige Meter nach dem Mauthäuschen den beschilderten Aufstieg zum Rißsattel. Schweißtreibend leitet Kehre um Kehre durch den Wald, abgelenkt werden wir von Maiglöckchen, ihren Verwandten, den Zweiblättrigen Schattenblümchen, Mücken-Händelwurzen und Weißen Waldhyazinthen.

Besonders hübsch: Die zahlreichen Schwertblättrigen Waldvögelein werden im oberen Bereich von Roten Waldvögelein abgelöst. Die ultimative Belohnung erfolgt – wenige Meter unterhalb des eigentlichen Rißsattels (7), 1217 m – in Form eines besonders schönen Aussichtspunkts mit Bank, auch Kanapee genannt. Von hier reicht der Blick über das ohnehin schon sehenswerte Isartal auch noch weit ins wilde Rißtal hinein.
Auf demselben Weg gehen wir zurück bis zur Brücke über den Rißbach. Unmittelbar davor nehmen wir links den Weg entlang des Isarufers nach Osten.
3) Entlang der Isar nach Osten:
Wer beim Gasthof Post in Vorderriß (1) startet, überquert die Brücke und biegt direkt dahinter rechts ab. Der breite Weg scheint nach wenigen Metern an einer Felssturzzone zu enden. Bei genauerem Blick ist das bröselige Terrain aber nicht schwierig zu überwinden, dahinter empfängt uns wieder ein deutlicher und wunderschöner Weg.
Er führt zunächst direkt am Flussufer entlang, mit einigen Möglichkeiten zum Füße-Kühlen in der Isar. Auch hier herrschen Fuchs’ Knabenkraut, Weiße Waldhyazinthe, Sommerwurz und Wiesen-Bocksbart vor.
Allmählich wendet sich unser Pfad vom Wasser weg und schlängelt sich durch einen perfekten Auwald, wie es ihn nur noch selten gibt. Dichte Waldzonen wechseln sich ab mit sonnigen Lichtungen, entsprechend vielfältig ist die Botanik: Vogel-Nestwurze, Schwarzviolette Akeleien und Schwertblättrige Waldvögelein, die von ihren Verwandten, den Roten Waldvögelein, abgelöst werden. Etwas früher im Jahr wandelt man hier durch duftende Maiglöckchen-Felder, die im Spätsommer blühenden Schwalbenwurz-Enziane sind zu erahnen.

Vorbei an einem Jägersitz, gelangen wir zu einem Bachübergang. Das Rauschen des Wassers leitet uns wenige Meter nach links zu einem hübschen Wasserfall (8) in der steilen Felswand. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte an diesem überaus idyllischen Ort seinen Umkehrpunkt setzen.
Ab jetzt führt unser Steiglein bergauf und windet sich – unschwierig, aber schmal und leicht ausgesetzt – direkt an der steil abfallenden Hangflanke entlang, reich dekoriert mit prächtigen Waldhyazinthen und Weißer Schwalbenwurz. Unmittelbar vor einem tief eingeschnittenen Graben (ebenfalls mit Wasserfall) gabelt sich unser Pfad; wir nehmen den rechten Ast, der wenige Meter weiter unten an einem fantastischen Aussichtspunkt (9) mit Blick auf die weit verzweigten Isararme endet. Der Rückweg nach Vorderriß (1) erfolgt auf dem Hinweg.
Geheimtipp Schönberg

- Start: Wanderparkplatz Hohenreuth, Fleck
- Strecke: 11,8 km
- Dauer: 5.30 Stunden

Vom Wanderparkplatz bei Hohenreuth (1) folgen wir dem breiten Forstweg Richtung Maria Eck/Schönberg. Nach wenigen Minuten treffen wir an zwei Holzhütten auf eine beschilderte Verzweigung (2), halten uns links und überqueren auf einer Brücke den Almbach. Vorbei an einer vom Wiesen-Bärenklau in Beschlag genommenen Wiese geht es auf breitem Forstweg weiter, an der nächsten Verzweigung halten wir uns geradeaus (Wegweiser "Schönberg“).
Bei der nächsten Gabelung (3) biegen wir rechts in den Weg 624 ein (Wegweiser "Schönberg/Maria Eck“) und wandern in mäßiger Steigung bequem durch den Wald bergauf. Begleitet werden wir auf dieser Etappe von eher schattenverträglichen Pflanzen wie dem Tüpfel-Johanniskraut, der Großen Sterndolde mit zarten weißen Blüten und handförmigen Blättern sowie dem reich verzweigten Einjährigen Berufkraut mit weißen Zungen- und gelben Röhrenblüten.
Den Abzweig links Richtung Lenggrieser Hütte dürfen wir getrost ignorieren, interessanter ist da schon das Gehege mit den seltenen Zackelschafen und kurz danach der Abstecher zum Naturdenkmal "Große Tann an der Bauernrast“ (4), einer besonders altehrwürdigen Tanne, jeweils nebst Infotafel.
Hellgelbe Kohl-Kratzdisteln, pinkfarbenes Indisches Springkraut und sonnengelber Gewöhnlicher Gilbweiderich flankieren den Hauptweg bis zu einer ebenfalls mustergültig beschilderten Verzweigung (5), wo wir links in einen zunehmend steiler und ruppiger werdenden Karrenweg einbiegen.
Zur Ablenkung bietet die Orchideen-Fraktion hier zusätzlich zu Fuchs’ Knabenkraut und Mücken-Händelwurz die beigefarbene Vogel-Nestwurz und das leicht zu übersehende, weil grünlich blühende Große Zweiblatt auf, das – nicht ganz überraschend – an zwei gegenständigen, eiförmigen Laubblättern zu erkennen ist.
An den beiden nächsten Gabelungen halten wir uns jeweils – der Beschilderung entsprechend – rechts und gelangen so auf einen etwas schmaleren Wurzelsteig.
Kurz danach weitet sich das Gelände und wir erreichen eine offene Wiese. Entlang des guten, mittelsteilen Pfades stoßen wir mit dem hellgelben Wolfs-Eisenhut auf eine der giftigsten Pflanzen Europas.
Wieder im lichten Wald wandern wir hinauf bis Maria Eck (6) mit Marienbild am Baum, Wegweiser und Zaundurchschlupf. Direkt dahinter biegen wir scharf rechts ab (Wegweiser "Schönberg, 624“). Ein kurzer, steiler Aufschwung bringt uns zu einem weiteren Zaunüberstieg und durch einen kurzen Waldgürtel zu einer Wiese, die wir nach rechts durchqueren. In ihr wachsen prachtvolle Türkenbund-Lilien.

In einem Linksbogen gelangen wir zu einer Engstelle zwischen zwei markanten Felsen, wo der Bewuchs mit Bewimperter Alpenrose und Kugel-Teufelskralle gleich alpiner wird. Besonders hübsch sind auch die Schmetterlingsblüten der Wald-Wicke mit dem weiß-blauen Streifenmuster. Wir wechseln nochmals die Zaunseite; hier wimmelt es nur so von Türkenbund, Großen Sterndolden, Kugelorchis, Mücken-Händelwurz und Fuchs’ Knabenkraut.
Auf dem letzten, etwas steileren Aufschwung zum höchsten Punkt des Schönbergs (7) bilden dann große Bestände des Ungarischen Enzians den absoluten Höhepunkt dieses botanischen Raritätenkabinetts.
In puncto Panorama kann man auch nicht klagen: Mit den benachbarten Tegernseer (markant: Roß- und Buchstein), Schlierseer und Brandenberger Alpen (mit dominantem Guffert) ist es nämlich nicht getan: Bei guter Sicht reicht der Blick bis zu den Kitzbüheler Alpen, an Großglockner und Großvenediger vorbei bis zum Zillertaler Hauptkamm und quer über die Nördliche Karwendelkette bis zur Zugspitze und zum Estergebirge.

Für die bequeme Gipfelrast mit tollem Isartal-Blick wandern wir über die von Kuhtritt ziemlich malträtierten und entsprechend matschigen Wiesen, deren flächendeckende "Düngung“ nur wenig Gelben Enzian und Weißen Germer, dafür aber umso mehr Alpen-Ampfer (Rumex alpinus) zulässt.
Am etwas tiefer gelegenen, nach Westen vorgeschobenen Gipfelkreuz (8) wurden die "Düngerlieferanten“ per Holzzaun ausgesperrt.
Bei halbwegs trockenen Bedingungen kann man folgenden Abstieg probieren: Vom Gipfelkreuz in gerader Linie nach Westen bis zum Zaun absteigen und dann rechts an ihm entlang bis zu einem Überstieg.
Hier treffen wir auf einen nicht markierten, aber gut erkennbaren Steig, der bald wieder in den Wald hineinführt. Zahlreiche Türkenbund-Lilien und Ährige Teufelskrallen, prachtvolle Tollkirschen und ebenfalls hochgiftige Einbeeren lenken vom etwas mühsamen, rutschigen Steig ab, bis dieser wieder in einen breiten Forstweg (9) einmündet. Hier halten wir uns rechts und gelangen so zu der vom Aufstieg bekannten Verzweigung (5).
Der weitere Abstieg nach Hohenreuth (1) erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
