Aus Psychiatrie in Bamberg entflohen: Polizei Bayern sucht 31-jährigen Messertäter

Er soll eine Angestellte in einer Drogerie bedroht und ein Messer gezückt haben. Nun fahndet die Polizei Oberfranken nach dem 31-Jährigen aus Bamberg, der aus der Psychiatrie geflüchtet ist.
von  AZ
Die Polizei meldet nach Friedhofsdiebstählen einen Fahndungserfolg. (Illustration)
Die Polizei meldet nach Friedhofsdiebstählen einen Fahndungserfolg. (Illustration) © Carsten Rehder/dpa

Bamberg - "Verständigen Sie umgehend die Polizei und sprechen Sie ihn vorsorglich nicht an", warnt die Polizei in der Öffentlichkeitsfahndung in Bamberg. Ein 31-Jährige soll aus der Psychiatrie entflohen sein, sein psychischer Zustand gilt als "instabil". Außerdem sei er auf Medikamente angewiesen, informierte die Polizei Oberfranken.

Am Mittwochnachmittag um 15.30 Uhr teilten Mitarbeiter eines psychiatrischen Krankenhauses bei der Polizei das Fehlen des Mannes aus Bamberg mit, erklärte die Polizei. Seitdem sind Einsatzkräfte auf der Suche nach dem Mann.

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31-Jähriger soll Angestellte einer Drogerie mit einem Messer bedroht haben

Beamte der Polizei Bamberg-Stadt hatten den Mann am Dienstag (4. Februar) in das Krankenhaus eingewiesen, nachdem er aufgrund psychischer Probleme eine Angestellte einer Drogerie bedroht und dabei ein Messer gezückt hatte. 

Die Polizei ist auf Unterstützung der Bevölkerung angewiesen und nimmt Hinweise zum Aufenthaltsort des 31-jährigen Flüchtigen unter 0951/9129-0 oder über ein Fahndungsformular entgegen. Auch Notrufe unter 110 werden angenommen.

So sieht der Mann aus

Wie die Polizei Oberfranken informiert, könnte der Geflüchtete in Richtung Berlin unterwegs sein. Er wird als etwa 75 Kilo schwerer und 175 Zentimeter großer Mann beschrieben. Er hat braunes, lockiges, schulterlanges Haar, eventuell zum Zopf gebunden, und trägt graue Jeans, eine braune Jacke, einen beige-orangen Schal und schwarze Schuhe (Converse Chucks). Ein Fahndungsfoto und den Namen des Mannes hat die Polizei hier veröffentlicht.

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