Aus für Fliegerhorst Fürstenfeldbruck nicht vor 2026

Fürstenfeldbruck (dpa/lby) - Die Bundeswehr gibt am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck später auf als bisher geplant. Der Fliegerhorst werde nach jetzigem Stand nicht vor 2026 geschlossen, teilte das Verteidigungsministerium am Dienstag mit.
dpa |
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Fürstenfeldbruck (dpa/lby) - Die Bundeswehr gibt am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck später auf als bisher geplant. Der Fliegerhorst werde nach jetzigem Stand nicht vor 2026 geschlossen, teilte das Verteidigungsministerium am Dienstag mit. Das Ministerium hatte eine verlängerte Nutzung für diese und eine Reihe anderer Liegenschaften beschlossen, weil damit verbundene Baumaßnahmen länger dauern als ursprünglich geplant.

In Fürstenfeldbruck sind derzeit rund 860 Soldaten stationiert. Unter anderem ist dort die Offiziersschule der Luftwaffe untergebracht, die voraussichtlich 2023 ins fränkische Roth bei Nürnberg umziehen soll. Das Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin wird wahrscheinlich 2022 nach Köln oder Euskirchen umsiedeln. Das Ausbildungszentrum für bildgestützte Aufklärung wiederum soll Ende 2023 nach Kropp in Schleswig-Holstein kommen.

Die Verlängerung für die ursprünglich schon Jahre früher geplante Auflösung des Standortes hängt unter anderem mit der Lehrmittelwerkstatt der Luftwaffe sowie dem Sektor zur Auswertung von Flugdaten zusammen, deren Verlegung nun voraussichtlich erst Ende 2025 möglich sein wird, wie ein Ministeriumssprecher erläuterte.

Das Gelände des 1935 errichteten Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck - auch "Fursty" genannt - befindet sich im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Die Nutzung nach Abzug der Soldaten ist noch nicht abschließend geklärt.

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