Aus für Erdgasbohrungen: Naturschützer erleichtert

Der Bund Naturschutz habe generell nichts gegen Erdgasbohrungen, „aber bei dem vorgesehenen Standort handelt es sich um ein altehrwürdiges Naturschutzgebiet“, hieß es am Montag.
dapd |
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Bad Endorf – Der Bund Naturschutz in Bayern (BN) hat erleichtert auf das Aus für die geplanten Erdgasbohrungen in einem der ältesten Naturschutzgebiete Südbayerns reagiert.

„Wir hatten erhebliche naturschutzfachliche Bedenken“, sagte am Montag der BN-Referent für Energie und Klimaschutz, Herbert Barthel. Zwar habe der BN generell nichts gegen Erdgasbohrungen, „aber bei dem vorgesehenen Standort handelt es sich um ein altehrwürdiges Naturschutzgebiet“.

Die Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft (RAG) hatte mitgeteilt, ihre Pläne zur Erdgasprobebohrung in Bad Endorf nahe dem Chiemsee nicht weiter zu verfolgen. Das Vorhaben an einer Seenplatte war auf breiten Widerstand gestoßen.

In bis zu 3000 Metern Tiefe werden dort bis zu 300 Millionen Kubikmeter Gas vermutet.

 

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