Aus Eifersucht Ehefrau erstochen: Zwölf Jahre Haft

Aus Eifersucht hat ein Mann in der Nähe des Chiemsees seine Frau erstochen. Das Traunsteiner Schwurgericht verurteilte den 38-Jährigen dafür am Dienstag zu zwölf Jahren Haft - wegen Totschlags.
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Das Muster der auch als "Geschäftsführer-Trick" bekannten Masche erinnert an den häufig an Senioren verübten "Enkeltrick".
dpa Das Muster der auch als "Geschäftsführer-Trick" bekannten Masche erinnert an den häufig an Senioren verübten "Enkeltrick".

TRAUNSTEIN - Aus Eifersucht hat ein Mann in der Nähe des Chiemsees seine Frau erstochen. Das Traunsteiner Schwurgericht verurteilte den 38-Jährigen dafür am Dienstag zu zwölf Jahren Haft - wegen Totschlags.

Anders als es die Staatsanwaltschaft sah, erkannten die Richter nicht auf Mord aus niederen Beweggründen, sondern auf Totschlag. Der Angeklagte hatte im Prozess gestanden, auf seine Frau eingestochen zu haben, um sie zu töten.

Als Motiv nannte der pakistanische Staatsangehörige Eifersucht. Er hatte nicht verkraften wollen, dass sich seine Frau von ihm scheiden lassen wollte, und die 46-Jährige im Dezember 2009 in ihrer Wohnung in Rimsting umgebracht.

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