Augsburgs Gouweleeuw:"Träume nicht von England oder Italien"

Valletta (dpa/lby) - Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw fühlt sich beim FC Augsburg wohl und sieht seine Zukunft mittelfristig nicht bei einem anderen Verein oder außerhalb Deutschlands. "Ich habe immer gesagt, ich möchte in der Bundesliga spielen.
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Tyler Adams und Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw (verdeckt) im Duell. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
dpa Tyler Adams und Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw (verdeckt) im Duell. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Valletta (dpa/lby) - Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw fühlt sich beim FC Augsburg wohl und sieht seine Zukunft mittelfristig nicht bei einem anderen Verein oder außerhalb Deutschlands. "Ich habe immer gesagt, ich möchte in der Bundesliga spielen. Mein Spielstil passt sehr gut zu dieser Liga", sagte der niederländische Fußballer im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten auf Malta. Der 28-Jährige wechselte vor vier Jahren nach Schwaben. "Ich finde es nicht schlecht, so lange bei einem Verein zu sein, ich träume nicht von England oder Italien."

Gouweleeuw verriet, dass andere Teams Interesse gezeigt hätten. "Es gab Angebote, aber alles muss passen. Ich bin zufrieden und habe mich bewusst entschieden, den Vertrag bis Sommer 2024 zu verlängern", sagte er in einer Medienrunde, woraus die "Augsburger Allgemeine" zitierte. "Klar ist auch: Mit Familie und Kind in der Grundschule ist es auch nicht so einfach, schnell irgendwohin zu wechseln."

Nachdem der Innenverteidiger den Saisonstart wegen einer Verletzung an den Adduktoren verpasst hatte, äußerte er danach Kritik an Coach Martin Schmidt, weil dieser ihn nach der Genesung nicht sofort wieder in die Startelf setzte. "In der damaligen Situation hätte ich mir mehr Austausch mit dem Trainer gewünscht. Wir haben das geklärt."

Inzwischen ist der Routinier wieder gesetzt und hofft, dass das Team die gute Form aus dem Spätherbst in das neue Jahr mitnimmt. Zugleich mahnte er, sich für die Punkte im Abstiegskampf nicht nur auf Duelle gegen direkte Rivalen zu fokussieren. Er fand: "Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass wir immer gegen Mannschaften auf Augenhöhe gewinnen, daher müssen wir auch gegen Spitzenteams punkten."

Die Chance dazu hat der FCA gleich zum Rückrundenstart, wenn Borussia Dortmund am 18. Januar (15.30 Uhr) in Augsburg gastiert.

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