Augsburger Polizistenmord: Justiz plant Mammutprozess

Für den im Februar 2013 beginnenden Prozess um den Augsburger Polizistenmord setzt das Landgericht Augsburg 49 mögliche Verhandlungstage an. Mehr als 200 Zeugen sollen vernommen werden. 
von  dpa
Polizisten suchten am Montag (31.10.2011)im Augsburger Eiskanal nach Spuren, die zur Festnahme der Täter im Augsburger Polizistenmord führen können. In der Nacht zum Freitag (28.10.2011) war bei einer Schießerei ein Polizist getötet und eine weitere Beamtin verletzt worden. Die Täter waren in ein großes Waldgebiet geflohen.
Polizisten suchten am Montag (31.10.2011)im Augsburger Eiskanal nach Spuren, die zur Festnahme der Täter im Augsburger Polizistenmord führen können. In der Nacht zum Freitag (28.10.2011) war bei einer Schießerei ein Polizist getötet und eine weitere Beamtin verletzt worden. Die Täter waren in ein großes Waldgebiet geflohen. © dpa

Für den im Februar 2013 beginnenden Prozess um den Augsburger Polizistenmord setzt das Landgericht Augsburg 49 mögliche Verhandlungstage an. Mehr als 200 Zeugen sollen vernommen werden.  

Augsburg – Der Prozess um den Augsburger Polizistenmord wird das Landgericht Augsburg voraussichtlich das ganze kommende Jahr beschäftigen. Wie ein Sprecher des Gerichts am Mittwoch sagte, sind bislang bis Dezember 2013 insgesamt 49 mögliche Verhandlungstage vorgesehen. Es sei geplant, in dem Verfahren mehr als 200 Zeugen zu vernehmen. Der Prozess werde voraussichtlich am 21. Februar beginnen, bestätigte der Justizsprecher einen Bericht der „Bild“-Zeitung (Mittwoch).

 

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