Augsburger Bischof wendet sich gegen Egoismus

Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa hat sich gegen Egoismus und Genusssucht der Menschen gewandt.
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Der Bischof von Augsburg, Konrad Zdarsa
dapd Der Bischof von Augsburg, Konrad Zdarsa

 

Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa hat sich gegen Egoismus und Genusssucht der Menschen gewandt.

Augsburg  – Er deutete das Motto „Wer glaubt, ist nicht allein“ von Papst Benedikt XVI. als „Wort der Anfechtung des Egoismus und der Selbstherrlichkeit, der Geltungssucht, Habsucht und Genusssucht“. Was den Menschen schon als soziales Wesen existenziell gefährde, „das trennt ihn auch vom Leben Gottes“, sagte Zdarsa in seiner Osterpredigt am Sonntag im Augsburger Dom.

„Jegliche Privatisierung bedeutet in letzter Konsequenz Sünde, gänzliche Absonderung und Trennung von der Gemeinschaft mit Gott und den Menschen.“ Auf die von vielen Gläubigen in seinem Bistum kritisierte Zusammenlegung zahlreicher Pfarreien ging der katholische Oberhirte nur indirekt ein.

„Hand aufs Herz: Sind unsere Gemeinden wirklich durchweg Brennpunkte lebendigen Glaubenslebens, Startrampen der Glaubensweitergabe und der Evangelisierung?“, fragte der Bischof. „Oder sind wir schon damit zufrieden, wenigstens den Bestand zu wahren, Bestehendes ängstlich zu hüten?“

 

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