Augsburg-Chef will Änderung bei Videobeweis

Der Präsident des FC Augsburg hat Veränderungen beim Videobeweis in den Fußball-Bundesligen gefordert. Klaus Hofmann sagte am Montagabend im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Schwaben, er sei grundsätzlich für den Videobeweis.
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Präsident Klaus Hofmann sitzt bei einer Pressekonferenz des FC Augsburg. Foto: Stefan Puchner/Archivbild
dpa Präsident Klaus Hofmann sitzt bei einer Pressekonferenz des FC Augsburg. Foto: Stefan Puchner/Archivbild

Augsburg - Der Präsident des FC Augsburg hat Veränderungen beim Videobeweis in den Fußball-Bundesligen gefordert. Klaus Hofmann sagte am Montagabend im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Schwaben, er sei grundsätzlich für den Videobeweis. Die bisherige Handhabung aber "nimmt in sehr vielen Fällen den Spaß am Fußball". Er schlug in der "Augsburger Allgemeinen" und im "Kicker" drei Änderungen vor: Zunächst solle der Video-Referee nur bei ganz klaren Fehlentscheidungen eingreifen. Das sei vor der Einführung so beschlossen worden. "Dann sollten wir es auch so machen."

Zweitens plädiert Hofmann dafür, die Bildschirme am Spielfeldrand abzuschaffen, auf denen sich der Hauptschiedsrichter strittige Szene ansehen könne. "Soll er bei Sonneneinstrahlung und bei 60 000 brüllenden Zuschauern besser erkennen, ob es Elfmeter war oder nicht, als die vier, vierzehn oder 24 Mann im Kölner Videokeller?", fragte der FCA-Boss. Und als dritten Vorschlag will Hofmann strittige Szenen auch den Zuschauern im Stadion auf den Leinwänden zeigen.

So sei der Videoassistent zukunftsfähig, sagte Hofmann. "Ansonsten können wir das Konzept über kurz oder lang in die Tonne treten."

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