Auftragseinbruch im Maschinenbau: Stellenabbau kein Thema

Der Maschinenbau in Bayern hat weniger Arbeit - anders als in der Autoindustrie ist Stellenabbau aber noch kein Thema. Das vergangene Jahr sei "enttäuschend.
dpa |
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München - Der Maschinenbau in Bayern hat weniger Arbeit - anders als in der Autoindustrie ist Stellenabbau aber noch kein Thema. Das vergangene Jahr sei "enttäuschend. Insgesamt gingen die Aufträge um 7 Prozent zurück, im Vergleich mit 2018", sagte der Geschäftsführer des VDMA-Landesverbands, Elgar Straub, am Donnerstag. Im Schlussquartal seien die Inlandsaufträge um 2 Prozent, die Auslandsaufträge um 16 Prozent gesunken. Handelsstreitigkeiten, Protektionismus und der tiefgreifende Strukturwandel führten zu Investitionsrückhaltung.

"Wer an die Autobranche zuliefert, spürt die Investitionsflaute", erklärte Sprecherin Carina Mazzucato. Bei Baumaschinen sei das ganz anders. Zwei Drittel ihrer Produkte exportieren die bayerischen Maschinen- und Anlagenbauer, vor allem in die USA und nach China. Mit 236.000 Beschäftigten erwirtschafteten die 450 meist mittelständischen Betriebe 2018 einen Jahresumsatz von 55 Milliarden Euro. "Kurzarbeit ist schon ein Thema. Von Stellenabbau hören wir nichts", sagte die Sprecherin.

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