Aufstiegsknaller in Duisburg: Fürther gehen in die Luft
Möhlmann selbstbewusst: „Wir sind aus dem Formtief heraus.“ MSV-Trainer Neururer hat noch ein Fünkchen Hoffnung – wenn alles optimal läuft
FÜRTH Es ist eine echte Saisonpremiere beim Kleeblatt: Zum heutigen Aufstiegsknaller beim MSV Duisburg (20.15 Uhr, DSF und Premiere live) reisen die Fürther per Flieger und – das eigentliche Novum – am Dienstagmittag auch wieder zurück. Denn abgehoben wie beispielsweise nach Hamburg oder Rostock sind die Möhlmänner ja schon öfters. Die lange und beschwerliche Rückfahrt mussten die Spieler dann jedoch stets im Bus antreten. Auswärts-Flug statt Auswärts-Fahrt.
Dabei sind die zeit- und kräftesparenden Reise-Modalitäten nicht der einzige Grund, warum Kleeblatt-Trainer Benno Möhlmann zuversichtlich in die Partie gegen die ehemaligen Aufstiegskonkurrenten geht. Bis auf Sercan Sararer, der mit Grippe flach liegt, sind alle Mann an Bord. Und auch sonst ist sich der Trainer sicher, „dass wir jetzt nach dem 2:1-Sieg gegen Augsburg aus dem Formtief heraus sind.“ Ganz im Gegensatz zur Mannschaft von Kollege Peter Neururer, die spätestens nach dem 2:3 gegen Koblenz vor zwei Wochen die bis dato berechtigten Aufstiegshoffnungen hatte begraben müssen. Aber trotzdem noch hofft: „Natürlich haben wir die Hoffnung, noch einmal träumen zu können. Wenn die restlichen Spiele so laufen wie Rostock gegen Kaiserslautern am Freitag, wir dann gegen Fürth nachlegen, ist ja vielleicht auch noch etwas für uns drin“, tönte Duisburgs Chef-Optimist via „reviersport“. Bei aktuell acht Punkten Rückstand auf die drittplatzierten Fürther musste jedoch auch Neururer zugeben, dass „es für uns nicht mehr das ersehnte Spitzenspiel“ ist . . .
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