Auffahrunfall auf A3: Drei Tote, mehrere Verletzte

Altdorf - Bei einem Auffahrunfall auf der A3 in der Nähe von Nürnberg sind am frühen Samstagmorgen drei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Personen seien zudem verletzt worden, einige davon schwer, teilte die Polizei mit. Der Unfall bei Altdorf habe sich in Folge eines Staus in Richtung Regensburg auf der rechten Fahrbahn ereignet.
Demnach fuhr ein Lastwagen in ein Stauende. Daraufhin seien zwei Autos gegen einen stehenden Lastwagen geschoben worden, sagte ein Polizeisprecher.
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Aus einem Auto habe die Feuerwehr drei Tote geborgen. Die Menschen stammten nach ersten Erkenntnissen aus Frankreich. Bei den vier Verletzten aus dem anderen Auto handele es sich laut Polizei "allem Anschein nach" um eine Familie aus Rheinland-Pfalz mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern. Die Fahrbahnen in Richtung Regensburg blieben nach Angaben der Polizei zunächst komplett gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Mann verbrennt im Auto
Auf der Autobahn A 95 bei Wolfratshausen verbrannte ein Mann in seinem Auto. Der 21-Jährige war am Freitagabend mit seinem Wagen auf der nassen Fahrbahn in einer Kurve ins Schleudern gekommen, ehe das Auto mit großer Wucht gegen die äußere Leitplanke prallte und von dort an die Mittelschutzplanke in Richtung Fahrbahn zurück schleuderte.
Der Wagen fing sofort Feuer. Ersthelfer konnten den Mann aus dem brennenden Fahrzeug nicht mehr befreien - er verbrannte in seinem Fahrzeug.
Geisterfahrer kommt ums Leben
Ein offenbar verwirrter Autofahrer fuhr am Freitag kurz vor Mitternacht bei Gärtringen in Baden-Württemberg in falscher Richtung auf die A 81 auf. Der 71-Jährige legte fast zehn Kilometer auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart zurück. Dabei passierte er mehrere Fahrzeuge, eine Raststätte und durchquerte sogar einen Tunnel.
Dann aber krachte der Mann mit seinem Fahrzeug in Höhe Herrenberg in den Mazda 3 einer 25-jährigen Frau. Die beiden Autos prallten mit hoher Geschwindigkeit frontal ineinander, und der Geisterfahrer wurde auf der Stelle getötet. Die junge Mutter, die auf dem Weg zu ihrem Kind nach Hause war, wurde lebensgefährlich verletzt. Der Mazda fing Feuer. Ersthelfer konnten die Flammen bis zum Eintreffen der Feuerwehr weitestgehend löschen.
Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß
Bei einem Frontalunfall in der Nähe von Heidenrod in Hessen kamen am Freitagabend zwei Menschen ums Leben. Der Grund für den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge ist nach Angaben der Polizei noch unklar. Der eine Fahrer - 72 Jahre alt - starb nach erfolgloser Reanimation am Unfallort, der andere - 24 Jahre alt - erlag später seinen Verletzungen. Seine Beifahrerin (16) wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht.
Auto rast gegen Baum – Vier Tote
Vier Menschen sind am Samstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Mecklenburg-Vorpommern getötet worden. Zwei weitere Insassen wurden bei dem Unfall nahe Greifswald lebensgefährlich verletzt. Bisherigen Ermittlungen zufolge kam der silberfarbene Kombi mit sechs Insassen in einer leichten Linkskurve von der Straße ab und fuhr frontal gegen einen Baum. Unfallursache sei vermutlich überhöhte Geschwindigkeit, teilte die Polizei mit. Die Tachonadel sei bei Tempo 140 stehengeblieben.