Aufatmen bei Honsel: 180 Jobs sind gerettet!

Der Autozulieferer erhält 50 Millionen Euro – und setzt jetzt auf Kurzarbeit statt Kündigungen.
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Das Honsel-Mutterwerk in Meschede.
St-Fl Das Honsel-Mutterwerk in Meschede.

Der Autozulieferer erhält 50 Millionen Euro – und setzt jetzt auf Kurzarbeit statt Kündigungen.

NÜRNBERG Die 180 gefährdeten Jobs beim Nürnberger Autozulieferer Honsel sind vorerst gerettet! Die unter massiven Auftragsrückgängen leidende Firma an der Nopitschstraße hat von den Investoren die Zustimmung zu seinem finanziellen Restrukturierungs-Konzept bekommen.

Schuldenrückgang von 510 auf 140 Millionen Euro

IG Metall und Betriebsrat hatten sich mit dem Management darauf geeinigt, statt auf Kündigungen auf Kurzarbeit und Arbeitszeitverkürzung zu setzen und Arbeitnehmern den freiwilligen Vorruhestand zu ermöglichen.

Die Voraussetzungen dafür sind nun gegeben: Die Haupteigner pumpen 50 Millionen Euro in die Gruppe. Die restlichen 49 Prozent der Anteile werden den Hauptkreditgebern zugeteilt. Die Schulden der Firma reduzieren sich dadurch von 510 auf 140 Millionen Euro.

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