„Auf jeder Position besser besetzt“

Bamberger Basketballer setzten auch in Tübinger „Festung“ auf Sieg. Fleming: "Wir haben hart gearbeitet"
von  Abendzeitung
„Haben große Fortschritte gemacht“: Chris Fleming.
„Haben große Fortschritte gemacht“: Chris Fleming. © Wolfgang Zink

Bamberger Basketballer setzten auch in Tübinger „Festung“ auf Sieg. Fleming: "Wir haben hart gearbeitet"

BAMBERG Ein weiteres Endspiel um die Teilnahme an den Playoffs erwartet die Brose Baskets am heutigen Samstagabend in Tübingen. Elf Spieltage vor Schluss der Hauptrunde müssen die Bamberger unbedingt gewinnen, wenn sie nicht in die Bedeutungslosigkeit abrutschen wollen. Doch nach dem Heimsieg über Trier und der Rückkehr des langzeitverletzten Spielmachers John Goldsberry herrscht wieder Zuversicht in der Domstadt.

"Die zusätzliche Trainingszeit hat uns definitiv gut getan"

Vor allem der schwer in die Kritik geratene Cheftrainer Chris Fleming strahlt Optimismus aus: „Wir konnten uns zehn Tage hart und konzentriert vorbereiten. Die zusätzliche Trainingszeit hat uns definitiv gut getan. John Goldsberry und Elton Brown haben sowohl in ihrer körperlichen Fitness als auch bei der Integration ins Team große Fortschritte gemacht.“

Freilich sind die Tübinger zuhause eine Macht und haben in diesem Jahr noch kein Heimspiel verloren. Gleichwohl schlottern den Bambergern vor der schweren Aufgabe nicht die Knie, wie Manager Wolfgang Heyder feststellt: „Wir haben eigentlich auf fast jeder Position die besseren Einzelspieler. Was uns noch fehlt, ist die mannschaftliche Geschlossenheit und die Kontinuität über vier Viertel."

Erste Gespräche zur Zukunft der Jako-Arena

Auf ein Erfolgserlebnis warten die Oberfranken auch an der anderen Front, dem Verkauf ihrer Heimstätte JAKO Arena an die Stadt. In dieser Woche fanden die ersten offiziellen Gespräche mit der Stadtspitze statt. Allerdings ohne Ergebnis. Vereinbart wurde lediglich ein gemeinsamer Fahrplan. Die Beteiligten waren sich aber einig, dass man weiterhin einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt des Spitzenbasketball-Standorts Bamberg leisten wolle. Am 19. März wird sich der Bamberger Stadtrat mit dem heißen Eisen befassen. W. H.

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