Auf dem Hochfelln im Chiemgau: Wanderer (56) verunglückt tödlich

Der 56-Jährige war am Mittwoch zu einer Bergwanderung im Gebiet des Hochfelln aufgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt. In der Nacht fanden Suchmannschaften den Mann tot auf.
AZ/dpa |
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An der Suche waren die Bergwacht Bergen, die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, ein Polizeihubschrauber und Beamte der Polizeiinspektion Traunstein beteiligt. (Symbolbild)
An der Suche waren die Bergwacht Bergen, die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, ein Polizeihubschrauber und Beamte der Polizeiinspektion Traunstein beteiligt. (Symbolbild) © Matthias Bein/dpa

Bergen - Die Polizei spricht von einem "tragischen Unfallgeschehen": Ein Wanderer ist auf dem Hochfelln im Chiemgau ums Leben gekommen.

Suchaktion: 56-Jähriger aus Übersee kehrt von Bergausflug nicht zurück

Die Angehörigen hatten die Polizei am Mittwochabend alarmiert, weil der 56-Jährige aus Übersee im Landkreis Traunstein von seinem Bergausflug nicht zurückgekehrt war.

Die sofort gestartete Suchaktion dauerte fast die ganze Nacht, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim am Donnerstag mitteilte.

Bergwanderer nach ersten Erkenntnissen abgestürzt und den Verletzungen erlegen

Die Alpinpolizei fand den Toten schließlich um kurz nach 3 Uhr. Der Leichnam sollte am Donnerstagvormittag geborgen werden. Nach dem Stand der polizeilichen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der 56-Jährige abstürzte und seinen Verletzungen erlag. 

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In dem steilen, bergigen Gelände hatte sich die Suchaktion in der Nacht sehr schwierig gestaltet. An der Suche waren die Bergwacht Bergen, die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, ein Polizeihubschrauber und Beamte der Polizeiinspektion Traunstein beteiligt.

Schneearmer Winter: Wandersaison beginnt früher als üblich 

Der 1.674 Meter hohe Hochfelln ist wegen seiner schönen Aussicht auf Chiemsee, Alpenvorland und die umliegenden Berge einer der beliebtesten Wanderberge des Chiemgaus.

Nach dem schneearmen Winter hat die Wandersaison früher als üblich begonnen, in den vergangenen Wochen hatte es bereits mehrere Unfälle gegeben. Eine besondere Gefahr im Frühjahr sind die Altschneefelder auf steilen Hängen.

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