Audi-Chef Schot: Zuhören war Piëchs Stärke

Der Autobauer Audi hat nach dem Tod des früheren Vorstandschefs Ferdinand Piëch in allen Werken weltweit die Fahnen auf halbmast gesetzt. Von 1988 bis Ende 1992 hatte Piëch die Geschicke der Ingolstädter geleitet.
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Der damalige Audi-Vorstandsvorsitzende, Ferdinand Piech (l). Foto: Michael Probst/Archivbild
dpa Der damalige Audi-Vorstandsvorsitzende, Ferdinand Piech (l). Foto: Michael Probst/Archivbild

Ingolstadt - Der Autobauer Audi hat nach dem Tod des früheren Vorstandschefs Ferdinand Piëch in allen Werken weltweit die Fahnen auf halbmast gesetzt. Von 1988 bis Ende 1992 hatte Piëch die Geschicke der Ingolstädter geleitet.

"Eine der größten Stärken von Ferdinand Piëch war, dass er sich den Namen Audi, zu Deutsch Horch, zu eigen machte und Kunden wie Belegschaft immer gut zugehört hat", sagte der Chef der VW-Tochter, Bram Schot, am Dienstag. "Er lebte den Traum der Automobilität sein ganzes Leben lang und war Motor von Innovationen." Als Beispiele nannte Schot den Fünfzylinder-Ottomotor und den Allradantrieb Quattro. Piëch habe "in einzigartiger Weise Genialität mit Leidenschaft und Beharrlichkeit" vereint, sagte Schot.

Der Vorsitzende des Audi-Gesamtbetriebsrats, Peter Mosch, bezeichnete den am Sonntag gestorbenen Piëch als "Vordenker der Automobilindustrie". Ihm sei Audis Wandel zur Premiummarke zu verdanken.

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