Attacke mit Fleischermesser – dann Kopfschuss

Völlig durchgeknallt: Auf offener Straße rammte ein 60-Jähriger Unterfranke seinem Kontrahenten (62) die Klinge in den Bauch, wollte sich anschließend mit einem Bolzenschussgerät selbst töten
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Brutale Attacke mit einem Fleischermesser - anschließend versuchte der Täter, sich mit einem Bolzenschussgerät selbst zu richten. (Symbolfoto)
dpa Brutale Attacke mit einem Fleischermesser - anschließend versuchte der Täter, sich mit einem Bolzenschussgerät selbst zu richten. (Symbolfoto)

BAD KÖNIGSHOFEN/WÜRZBURG Bei einem Streit hat ein Mann in Bad Königshofen (Landkreis Rhön-Grabfeld) seinem Kontrahenten ein Fleischermesser in den Bauch gerammt. Danach schoss sich der 60-Jährige mit einem Bolzenschussapparat in den Kopf. Beide Männer kamen lebensgefährlich verletzt in Krankenhäuser.

Nach ersten Erkenntnissen lagen sich die Beiden seit längerem in den Haaren. Warum es immer wieder Spannungen gab, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen. Am Montagabend hatten sich der Tatverdächtige und der 62-Jährige auf offener Straße gestritten. Plötzlich eskalierte die Situation, der 60-Jährige zog ein Fleischermesser und stach zu.

Das schwer verletzte Opfer schaffte es noch, die etwa 300 Meter zu seiner Wohnung zu laufen und Hilfe zu rufen. Anschließend schleppte sich der 62-Jährige zurück zum Tatort, wo der nach dem Schuss schwer verletzte Angreifer lag. Der 62-Jährige musste noch am Abend notoperiert werden. Akute Lebensgefahr bestand laut Polizei am Dienstag nicht mehr.

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