Arbeiter nach Mord an Kollegen verurteilt: lebenslange Haft

Augsburg (dpa/lby) - Wegen Mordes an einem Arbeitskollegen ist ein 34-Jähriger vom Landgericht Augsburg zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Elektriker hatte vor einem Jahr auf einem Betriebsgelände in Neusäß bei Augsburg einen 24 Jahre alten Kollegen mit einer Hantelscheibe niedergeschlagen, dem Opfer dann den Hals durchgeschnitten und mehrfach in den Oberkörper gestochen.
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Eine Statue der Justitia. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Archivbild
dpa Eine Statue der Justitia. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Archivbild

Augsburg (dpa/lby) - Wegen Mordes an einem Arbeitskollegen ist ein 34-Jähriger vom Landgericht Augsburg zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Elektriker hatte vor einem Jahr auf einem Betriebsgelände in Neusäß bei Augsburg einen 24 Jahre alten Kollegen mit einer Hantelscheibe niedergeschlagen, dem Opfer dann den Hals durchgeschnitten und mehrfach in den Oberkörper gestochen.

Die Strafkammer wertete das brutale Geschehen als heimtückischen Mord und folgte mit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidiger des Angeklagten hatten die Tat lediglich als Totschlag eingestuft und auf eine siebenjährige Gefängnisstrafe plädiert.

Die beiden Polen lebten damals gemeinsam auf dem Unternehmensgelände. Der Betrieb hatte für seine Mitarbeiter aus dem osteuropäischen Land dort Wohncontainer aufgestellt. Die beiden Männer waren locker befreundet und gerieten an jenem Abend aus unbekanntem Grund in Streit, nachdem sie zusammen einiges an Alkohol getrunken hatten.

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