Antisemitische Vorfälle an Schulen: Meldepflicht gefordert

München (dpa/lby) - Für antisemitische Vorfälle an Bayerns Schulen soll es nach dem Willen der Grünen im Landtag künftig eine Meldepflicht geben. Dies geht aus einem Antrag der Fraktion hervor, der an diesem Mittwoch im Landtag in München diskutiert werden soll.
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Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen, spricht während eines Redebeitrags. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen, spricht während eines Redebeitrags. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Für antisemitische Vorfälle an Bayerns Schulen soll es nach dem Willen der Grünen im Landtag künftig eine Meldepflicht geben. Dies geht aus einem Antrag der Fraktion hervor, der an diesem Mittwoch im Landtag in München diskutiert werden soll. Darin fordern die Grünen auch die Erarbeitung eines umfassenden und alle Ressorts übergreifenden Präventionskonzepts sowie fachliche Schulungen für Polizei, Justiz und Beschäftigte der Verwaltung.

"Es ist allerhöchste Zeit, dass wir dem zunehmenden Hass auf Jüdinnen und Juden in unserem Land mit einem Handlungskonzept gegen Antisemitismus entschieden entgegentreten", sagte Fraktionschefin Katharina Schulze. Kern des Antrages sei auch die klare Verurteilung antisemitischer Gewalt und jeder Form von Antisemitismus durch die Mitglieder des Bayerischen Landtags.

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