Angefahren auf der A3: Unfallopfer wieder aufgetaucht

Monatelang war es verschollen: Das Unfallopfer, das Anfang November auf der A3 angefahren und verletzt worden war. Auch eine Hubschrauberfahndung blieb erfolglos. Jetzt machte ihn die Polizei ausfindig.
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KLEINLANGHEIM/WÜRZBURG - Monatelang war es verschollen: Das Unfallopfer, das Anfang November auf der A3 angefahren und verletzt worden war. Auch eine Hubschrauberfahndung blieb erfolglos. Jetzt machte ihn die Polizei ausfindig.

Fast vier Monate nach dem mysteriösen Verschwinden eines Unfallopfers auf der Autobahn 3 hat die Polizei in Unterfranken dessen Identität geklärt. Bei dem Fußgänger, der Anfang November bei Kleinlangheim auf der A3 Würzburg- Nürnberg angefahren und verletzt worden war und anschließend die Flucht ergriffen hatte, handelt es sich demnach um einen 38-jährigen Slowaken.

Wie die Polizei am Mittwoch in Würzburg berichtete, lieferte eine Analyse sichergestellter Blutspuren den entscheidenden Hinweis: Der 38-Jährige war in seiner Heimat und in Österreich bereits wegen mehrerer Delikte aufgefallen.

Dies erkläre, weshalb der Mann nach dem Unfall auf der Autobahn verschwand; er habe nichts mit der Polizei zu tun haben wollen, teilten die Ermittler mit. Nach dem Unfall hatte die Polizei erfolglos mit einem Hubschrauber und Hunden nach dem Verletzten gesucht.

dpa/lby

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