AMS zieht Angebot an Osram zurück

Nur wenige Stunden nach einem Übernahmeangebot an den in Bedrängnis geratenen Beleuchtungshersteller Osram hat sich der österreichische Halbleiterkonzern AMS aus Premstetten wieder zurückgezogen. Der Konzern sehe nach einer Evaluierung "keine ausreichende Basis" für eine Fortsetzung der Gespräche, hieß es in einer Mitteilung in der Nacht zum Dienstag.
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Das Osram-Logo. Foto: Matthias Balk/Archivbild
dpa Das Osram-Logo. Foto: Matthias Balk/Archivbild

Premstetten/München - Nur wenige Stunden nach einem Übernahmeangebot an den in Bedrängnis geratenen Beleuchtungshersteller Osram hat sich der österreichische Halbleiterkonzern AMS aus Premstetten wieder zurückgezogen. Der Konzern sehe nach einer Evaluierung "keine ausreichende Basis" für eine Fortsetzung der Gespräche, hieß es in einer Mitteilung in der Nacht zum Dienstag.

Zuvor hatte Osram am Montagabend in München mitgeteilt, AMS biete im Zuge einer unverbindlichen, vorläufigen Interessenbekundung 38,50 Euro pro Aktie. Damit lagen die Österreicher zunächst über dem Angebot der US-Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle, die zuvor 35 Euro pro Aktie des Münchner Traditionsunternehmens geboten hatten.

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