Am Wochenende kommt der Winter!

Wochenlang verwöhnte der Herbst die Bayern mit mildem, frühlingshaftem Wetter. Damit ist es nun erst einmal vorbei. Nach heftigem Dauerregen am Freitag macht sich am Wochenende der Winter breit.
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Spätestens am Sonntag soll der Dauerregen auch im Flachland in Schneefall übergehen.
dpa Spätestens am Sonntag soll der Dauerregen auch im Flachland in Schneefall übergehen.

Wochenlang verwöhnte der Herbst die Bayern mit mildem, frühlingshaftem Wetter. Damit ist es nun erst einmal vorbei. Nach heftigem Dauerregen am Freitag macht sich am Wochenende der Winter breit.

München – Einen Monat vor Weihnachten kommt der Winter - zumindest für's Erste.

Die Schneefallgrenze soll im Laufe des Wochenendes bayernweit auf 300 bis 400 Meter sinken, kündigte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes am Freitag in München an. Für den Beginn der kommenden Woche erwarten die Wetter-Experten dann auch verbreitet Nachtfrost, am Alpenrand sogar unter minus zehn Grad.

 

Dauerregen läutet Schneefälle ein

 

Vor dem Wintereinbruch gab es am Freitag aber erst einmal ergiebige Regenfälle. Der Deutsche Wetterdienst erwartet bis Samstag vielerorts südlich der Donau 40 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter und gab vorsorglich sogar zahlreiche Unwetter-Warnungen heraus. Auch in Nordbayern regnete es am Freitag kräftig, allerdings sollten die Gesamtmengen dort etwas geringer ausfallen.

Begleitet wurde das ungemütliche Regenwetter von teils mächtigen Sturmböen. Damit wurde auch dem vor allem in Südbayern ungewöhnlich milden Herbstwetter der vergangenen Wochen ein Ende gesetzt. "Die beinahe schon frühlingshaften Temperaturen waren ja schon die Regel, und nicht mehr die Ausnahme", sagte der Meteorologe. Noch am vergangenen Sonntag waren etwa im Berchtesgadener Land Höchstwerte von mehr als 20 Grad registriert worden. Am Montag sollen die Höchsttemperaturen bayernweit nur noch drei Grad betragen.

 

Jetzt die Vögel füttern!

 

Kurz vor dem Wintereinbruch haben Naturschützer zur Vogelfütterung aufgerufen. "Gerade nach frostigen Nächten suchen Meisen, Finken und Spatzen nach einfachen Futtermöglichkeiten, um ihre über Nacht verlorenen Energiereserven schnell wieder aufzustocken", teilte Alf Pille vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) mit. Indem man jetzt schon mit der Fütterung beginne, könnten sich die Tiere an die Futterstelle gewöhnen und wüssten bei extremerer Witterung, wo sie immer Nahrung finden.

 

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