Am Samstag eröffnet Nürnbergs neuer Szene-Tempel
Direkt am Zentralen Bus-Bahnhof gelegen dürfte sich das „Goija“ schnell zu einem In-Treff entwickeln
NÜRNBERG „Aufregend. Hemmungslos. Ungeniert.“ So soll Nürnbergs neuer Szene-Tempel, das „Goija“ in der Bahnhofstraße 11, werden. Doch am Freitagnachmittag, nur wenige Stunden vor der inoffiziellen Eröffnung, sah das noch ganz anders aus: Willkommen auf einer Baustelle!
Doch Rudi Brandl und sein Team haben es doch noch geschafft: Mit Freunden und Geschäftspartnern wurde später am Abend ein rauschendes Opening mit vielen VIPs gefeiert. Ab Samstagabend ist das „Goija“ offiziell geöffnet.
Und: Der Besuch des neuen Clubs lohnt sich. Denn das Innendesign ist aufregend – und stammt von Brandl selbst, der auch schon für die Discos Kilian, Planet und Parkcafé verantwortlich war. Holz, Leder und Metall dominieren. Gepolsterte oder mit geschliffenem Holz verkleidete Wände – zum Teil verschiebbar – animieren dazu, nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Händen zu sehen.
Der Club richtet sich an „lifestyle-orientiertes Publikum zwischen 25 und 50 Jahren mit Sinn für Lebensart, Qualität und Service“. Auch soll es, entgegen anders lautender Gerüchte, kein Treffpunkt der Schicki-Mickis werden. Wer sich dennoch wie ein Star fühlen will, der kommt im Goija sicherlich trotzdem auf seine Kosten. Denn an den sieben Bars kann man u. a. Magnum-Flaschen Champagner kaufen – die teuerste, ein 1,5 Liter Louis Roederer Christal Rosé, kostet stolze 1950 Euro!
Wer beim „Goija“-Opening heute Abend dabei sein möchte: Los geht’s ab 22 Uhr. Die nächste Gelegenheit zum Feiern in Nürnbergs neuestem Szene-Tempel ergibt sich erst wieder am 25. Dezember und an Silvester. Ab Januar hat das Goija dann von Donnerstag bis Samstag ab 21 Uhr geöffnet. Infos: kes
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