Am Grenzübergang Kiefersfelden: Mann rastet aus und bieselt plötzlich los

Ein Mann beschäftigt die Polizei bei der Einreise nach Deutschland stundenlang. Der 42-Jährige ist völlig betrunken. Dann lässt er plötzlich die Hose herunter - und bieselt einfach los.
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Ein Mann sitzt in einer Zelle der Polizei (Symbolbild).
Bundespolizei Ein Mann sitzt in einer Zelle der Polizei (Symbolbild).

Rosenheim - Die Bundespolizei hat sich am Mittwoch stundenlang mit einem 42-Jährigen beschäftigen müssen. Der Mann benahm sich am Grenzübergang völlig daneben. Was mit seiner Einreisekontrolle auf der A93 bei Kiefersfelden begonnen hatte, endete mit Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, wie die Bundespolizei meldet.

Der Reihe nach: Zunächst weigerte sich der 42-Jährige, der auf der Rückbank eines Autos aus der Slowakei saß, sich auszuweisen und seine Personalien herauszugeben. Der deutlich alkoholisierte Mann wurde deshalb aufgefordert, das Fahrzeug zu verlassen und zur weiteren Überprüfung in einen der Container der Grenzkontrollstelle zu gehen. Dort rastete der Mann richtig aus.

Erst zeigt er den Mittelfinger - dann bieselt er los 

Einer Polizistin streckte er mit den Worten "F*** You" beide Mittelfinger entgegen. Anschließend zog er unvermittelt seine Hose herunter und begann ungeniert zu urinieren. Als Polizisten ihn aufgrund seines Verhaltens aus dem Dienstraum bringen wollten, sperrte er sich und stieß die Beamten gewaltsam weg.

Der aggressive Mann wurde in die Dienststelle der Bundespolizei nach Rosenheim gebracht. In der Inspektion begegnete er den Beamten mit verbotenem Hitlergruß.

Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von etwa drei Promille. In einer Gewahrsamszelle wurde dem Betrunkenen Gelegenheit gegeben, sich zu beruhigen und nüchtern zu werden. Ehe er wieder auf freien Fuß gesetzt werden konnte, wurde er als Beschuldigter im Strafverfahren vernommen und angezeigt. 

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