Altötting: Kuh ausgebüxt - Diese Flucht endet tragisch

Altötting - Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht. Am Samstagmorgen gegen 7 Uhr ist in der Gemeinde Kastl bei Altötting eine Kuh aus ihrem Stall ausgebüxt und in der Umgebung umhergezogen.
Ausgebüxte Kuh entkommt ihren Verfolgern
Ein "Jagdtrupp" aus dem Besitzer der Kuh, weiteren Landwirten, Polizisten und Feuerwehrmännern machten sich gemeinsam auf Rinderfang, der jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Wiederholt entkam ihnen das Rindvieh und lief weiter auf die Staatsstraße 2107 zu.

Da der Tierarzt, der in solchen Fällen involviert wird, verhindert war, wurde ein Förster beauftragt. Dieser wollte die Kuh mit einem gezielten Schuss aus einem Narkosegewehr betäuben, kam aber nicht nah genug an das Tier heran, um einen Treffer zu landen.
Aus Sicherheitsgründen: Förster muss Kuh erschießen
Am Ende blieb dem Förster nichts anderes übrig, als, mit Einverständnis des Besitzers, das Rind mit einem tödlichen Treffer zu erlegen.
"Wir mussten das Rind leider erschießen, da es sonst eine Gefahr für den Straßenverkehr geworden wäre", so die Polizei Altötting zur AZ, über das leider nicht erfolgte Happy End der ausgebüxten Kuh.
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