Alpenverein: In den Bergen sterben weniger Menschen

Der Alpenverein hat am Donnerstag seine Unfallstatistik veröffentlicht. Trotz einer steigenden Zahl von Bergsportlern verunglücken so wenige tödlich wie nie zuvor.
von  dpa

Der Alpenverein hat am Donnerstag seine Unfallstatistik veröffentlicht. Trotz einer steigenden Zahl von Bergsportlern verunglücken so wenige tödlich wie nie zuvor.

München - Nach der am Donnerstag veröffentlichten Unfallstatistik des Deutschen Alpenvereins (DAV) starben in der Saison 2012 in den Bergen so wenige Mitglieder wie noch nie in den vergangenen 60 Jahren. Zugleich stieg die Zahl der Notfälle, in denen Bergsportler gerettet werden mussten.

Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der tödlichen Unfälle war im vergangenen Jahr das Wetter: Sowohl die Skitourensaison als auch die Sommersaison endete früh. Damit gab es weniger Tage, an denen Wanderer, Bergsteiger, Skitourengeher oder Kletterer in den Bergen unterwegs waren.

Die Auswertung umfasst zwar nur DAV-Mitglieder, die Entwicklungen und Tendenzen sind in der Regel aber auch bei Nicht-Mitgliedern ähnlich. Der DAV ist mit rund einer Million Mitgliedern der weltgrößte Bergsteigerverband.

 

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