Allrad-Messe: Reise durch Matsch und Großstadtdschungel

Die einen reden über Elektromobilität, Dieselfahrverbote und klimaneutrale Städte - die anderen frönen Geländewagen als Hobby. Und zwar nicht in der Stadt, sondern wirklich im Gelände.
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Ein Geländefahrzeug vom Typ Ranger der Marke Ford fährt auf der Offroad-Messe eine Steigung hinauf. Foto: Nicolas Armer/Archivbild
dpa Ein Geländefahrzeug vom Typ Ranger der Marke Ford fährt auf der Offroad-Messe eine Steigung hinauf. Foto: Nicolas Armer/Archivbild

Bad Kissingen (dpa/lby) - Geländewagen fahren reihenweise durch deutsche Städte. Wer mit SUVs aber gerne wirklich "offroad" fährt, könnte kommendes Wochenende in Bad Kissingen richtig sein. Dort findet vom 20.- 23. Juni zum 21. Mal die "Abenteuer & Allrad"-Messe statt. Neben Wüstenfahrzeugen, Quads und Trucks ist auf der Messe auch Freizeitequipment, wie Zelte oder Camping-Zubehör, für Outdoor-Fans zu finden. Die Veranstalter sprechen von einer "Erlebnismesse".

"Während andere Feste ums Wetter bangen, lassen sich unsere Besucher kaum von Regen und Matsch abschrecken", sagt Thomas Schmitt, Sprecher des Veranstalters Pro-Log, ein Unternehmen, das unter anderem Firmenveranstaltungen mit Geländewagen organisiert. Etwa 50 000 Besucher erwarten die Veranstalter. Etliche - etwa 4000 - kämen mit eigenen Allradfahrzeugen und campten in der Umgebung.

Etwa 350 Ausstellungsstände soll es während der viertägigen Messe auf dem 110 000 Quadratmeter großen Gelände geben, einem ehemaligen Armee-Standort. Darunter auch Anbieter, die zum Beispiel einen gewöhnlichen Sprinter in ein Allrad-Fahrzeug umrüsten. "Gerade Reisemobile sind ein großes Thema", sagt Schmitt. Laut Caravaning Verband steigen die Neuzulassungen für Reisemobile kontinuierlich.

Zielgruppe der meisten Aussteller sind laut Veranstalter nicht junge Weltreisende, sondern ältere, wohlsituierte Menschen, mit viel Zeit zum Reisen. Ein Fahrzeug könne um die 700 000 Euro kosten.

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