Allgäuerin als Prinzessin in italienischem Mini-Fürstentum

Eine Allgäuerin darf sich selbst Prinzessin nennen: Die Immobilienverwalterin Nina Menegatto wurde zum Oberhaupt des selbst ernannten Mini-Fürstentums Seborga in Italien gekürt. Viele der rund 300 Einwohner wollen für das Bergdorf in Ligurien die Unabhängigkeit von Italien erreichen.
dpa |
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Seborga - Eine Allgäuerin darf sich selbst Prinzessin nennen: Die Immobilienverwalterin Nina Menegatto wurde zum Oberhaupt des selbst ernannten Mini-Fürstentums Seborga in Italien gekürt. Viele der rund 300 Einwohner wollen für das Bergdorf in Ligurien die Unabhängigkeit von Italien erreichen. "Am Anfang fand ich das auch ganz witzig", sagte Menegatto der Deutschen Presse-Agentur. "Aber die Einheimischen hier glauben daran."

Als erste "Regierungschefin" Seborgas wolle sie unter anderem die Verfassung modernisieren und eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zur Unabhängigkeit anstrengen, sagt die 41-Jährige aus Kempten. Jedoch sind die Chancen gering, dass das Vorhaben gelingt. Der Bürgermeister des Ortes betonte, Seborga ist und bleibt ein Teil Italiens.

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