Allgäuer Festwoche: Verbindung von Tradition und Fortschritt
Kempten (dpa/lby) - Zum Start der 70. Ausgabe der Allgäuer Festwoche am Samstag hat Heimatminister Albert Füracker (CSU) die regionale Verwurzelung mittelständischer Unternehmer gelobt. "Unser Mittelstand steht exemplarisch für die Verbindung von Tradition und Fortschritt, die Bayern auszeichnet", sagte er einer Mitteilung zufolge. Das sei wichtig für die Zukunftsfähigkeit von Heimat - denn für Heimat seien lebenswerte Bedingungen und gute Arbeitsplätze bedeutsam. Daher sollte es in ganz Bayern gleichwertige Lebensverhältnisse geben.
Die Allgäuer Festwoche in Kempten gehört den Angaben nach zu den zehn größten Verbrauchermessen Deutschlands. Lokale Unternehmen, Behörden, Vereine und Landwirtschaft können sich präsentieren und vernetzen. Rund 400 Aussteller sind nach Angaben der Veranstalter dabei - davon die Hälfte aus dem Allgäu. 2018 kamen mehr als 176 000 Besucher.
Zudem ist die Festwoche das größte Fest der schwäbischen Stadt. Neben einem großen Schützenumzug durch die Innenstadt am Sonntag stehen eine Oldtimer-Sternfahrt, ein Musical und Sonderschauen etwa zu Honigbienen und zum historischen Wandel im Handwerk auf dem Programm. Auf 57 000 Quadratmetern sollen sich rund 2000 Beschäftigte bis zum 18. August um einen reibungslosen Ablauf kümmern.
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